Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Panamericanatour mit Seabridge (Sonstiges)

bigbreak ⌂, Mittwoch, 18. Januar 2012, 15:46 (vor 4484 Tagen) @ Krille

Hallo

Wir haben vor ein paar Monaten eine SeaBridge Tour angetroffen und mit ihnen gesprochen. Als eingefleischter Individualreisender lächelt man ja erst mal ein bisschen über einen Konvoi von 29 (!) Wohnmobilen, nach ein paar Gesprächen relativierte sich unser Bild.

Es ist durchaus möglich, sich von der Gruppe abzusetzen. Es gab einige, welche sich immer wieder mal für ein, zwei Tage absetzten und irgendwo frei standen. Dann trafen sie wieder zum Tross und holten sich die neuesten Infos über die Route. Gefahren wird auch nie im Konvoi, jeder fährt sein Tempo, abends trifft man sich wieder.

Bei den Reisenden handelte es sich ausnahmslos um Rentner und wir merkten, dass sie es schätzten abends in einer Gruppe gesellig zusammen zu sitzen. Ist vermutlich auch ein Aspekt dieser Art zu reisen.

Ich kann daran gar nichts peinliches finden. Wie gesagt, es gibt nicht DIE richtige Art zu reisen, nur die, welche zu einem passt. Wenn jemand Südamerika mit dem eigenen Womo bereisen will, sich aber nicht mit der Route, Übernachtungsplätzen, Grenzen und Werkstätten herumschlagen will oder kann, ist das eine gute Sache. Gewaltige Abstriche macht man in der Freiheit, die Reise selbst zu bestimmen, mal eine Woche an einem Ort zu bleiben, oder einen Haken in eine unbekannte Richtung zu schlagen...

Grüsse aus Puerto Octay

Marco


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion