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Panamericanatour mit Seabridge (Sonstiges)

bueno, Mittwoch, 15. Juli 2015, 18:04 (vor 3211 Tagen) @ Ina & Mario

Zwei Monate sind nun vorüber seit die Panamericana-Tour 2014/15 in Tombstone angekommen ist. Wie sicher auch andere Reiseteilnehmer machen auch wir uns in der nun ruhigen Zeit Rückblendegedanken, nachdem wir im Blog der Seabridge die Einträge gelesen haben. Wie es leider immer im Leben ist, äussern sich Frustrierte schnell, andere, wie wir, sind eher zurückhaltend. Aber, irgendwann muss man auch Stellung zu einigen Bloginhalten nehmen.
Wir finden, dass die Panamericana zu befahren für Mensch und Camper eine Herausforderung ist und wenn diese Reise in 6 Monaten bewältigt wird, eine Reisebegleitung erforderlich ist, speziell auch noch wenn man kein oder fast kein Spanisch spricht. So gab es kaum ein Fahrzeug, das nicht mal in eine Werkstatt musste, sei es für Pneuwechsel, Probleme mit dem Alternator, verklebte Partikelfilter, neue Frontscheiben; die Liste könnte noch fortgesetzt werden. Auch Arzt- und Spitaltermine wurden mehrfach durch die Reiseleitung organisiert und die Patienten wurden auch begleitet.
Der Fährtransport von Cartagena nach Colon war ein grosser Knackpunkt. 17 Fahrzeuge konnten auf der Ferryxpress günstig verladen und transportiert werden. Für die zwei grossen Fahrzeuge ging das leider nicht, was aber erst kurz vor dem Verladen durch die Fährgesellschaft mitgeteilt wurde. Diese zwei Camper konnten somit nicht von dieser günstigen Variante profitieren.
Was nun folgt, ist für uns eine unanständige Schlechtmachung der Reiseleitung. Eine dieser Betroffenen zieht die Konsequenzen, arrangiert sich mit Seabridge und kehrt nicht mehr in die Gruppe zurück. Diese Entscheidung verlangt Achtung ! Die andere Crew kehrt zur Gruppe zurück, wirft aber nur noch „Dreck“ gegen die Reiseleitung. Mit ihrer Unzufriedenheit kommt Unruhe in den schönen Zusammenhalt der Panamericana-Tour-Teilnehmer. Die Reiseleitung kann für wenige Mitreisende nichts mehr gut machen.
Schlussfolgerung: Die Reise war anspruchsvoll, sie hat uns fast durchwegs gute Kameradschaften gebracht, wir wurden bei Problemen gut bedient. Die Naturschönheiten, die uns geboten wurden, waren immens, wir sind von der Reise begeistert. Am Abschlussabend in Tombstone waren bis auf ganz wenige Alle dabei, was doch auch als Zeichen der Zusammengehörigkeit gewertet werden kann.
Wer an einer solchen Reise teilnimmt, sollte positiv denken und die Naturschönheiten wahrnehmen und seine Zeit nicht mit negativer Schreiberei vergeuden, sonst macht er besser Ferien in Berlin oder im Schwarzwald, zudem spart er sich dort eine Reiseleitung, welche für uns 6 Monate lang jeden Tag zur Verfügung stand.


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