Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Deutsches Womo in Argentinien verkaufen (Sonstiges)

Boris, CH, Donnerstag, 06. Januar 2011, 04:43 (vor 4864 Tagen) @ Jan

Hallo Jan,

dass ein Touri einem anderen Touri in Argentinien sein europäisches Auto weiterverkauft, ist gang und gäbe! Definitiv keine second hand info, ich habe es selbst gemacht! Unsere Nachfolger dann wieder und deren Nachfolger ebenfalls. Es geht!
Wenn du eine beglaubigte Bescheinigung von den Vorbesitzern hast, dass du mit dem Auto (über die Grenze) fahren darfst, funktioniert das ebenfalls. Das ist nun allerdings eine second-hand-info von mir. Wir haben damals die Variante gewählt, gemeinsam einen Grenzübergang zu machen. Aber der Vorgang wurde so oft geschildert, dass es keine Erfindung sein kann. Müssen wir jetzt hier auch noch die Gesetzmässigkeit mathematischer Axiome nachweisen? Wie gesagt, das wird oft so gemacht. Vielleicht findet sich noch jemand, der die Variante durchgezogen hat und dir das bestätigt. (Allerdings: wenn die ehemaligen Infosuchenden ihre Reise beendet haben sehen sie leider meist nicht mehr hier auf dem Forum vorbei und geben ihre Erfahrungen preis. Aber das ist ein anderes Thema...)
Dass die entsprechende notariell beglaubigte Bestätigung der Vorbesitzer nicht schon in Arg. gemacht wurde, ist wie gesagt ärgerlich. Das müsst ihr nun interkontinental nachholen. Ansonsten bleibt sich alles gleich. Da versteh ich die Aufregung anderer Forenteilnehmer nicht ganz. Einem kontrollierenden Polizisten ist es doch Wurst, ob das Dokument über den Atlantik rübergeschickt wurde, oder ob es der Vorbesitzer grad vor 5 Minuten übergeben hat. Der Sachverhalt bleibt absolut der gleiche...

Beim erstbesten Grenzübergang würde ich die Fahrzeugpapiere dahingehend "verändern", dass sie nun auf deinen Namen lauten. Dann hast du nie mehr irgendwelche Probleme. Wie sowas geht, findest du ebenfalls hier im Forum...

PS: Als kleines Druckmittel gegenüber der Vorbesitzer: Dass sie euch bei der Sache weiterhin behilflich sind, liegt auch in ihrem eigenen Interesse! Wenn mit dem Wagen nun irgendwas ist (beispielsweise wenn er nicht rechtzeitig aus dem Land geführt wird) werden sie bei ihrem nächsten Besuch in Argentinien zur Verantwortung gezogen. Der Wagen läuft in Argentinien immer noch unter ihrem Namen!

Beste Grüsse
Boris


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