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Versicherung für Wohnmobil in Kanada/USA (Verschiffung)

WomIng, Sonntag, 09. Juni 2013, 18:27 (vor 3975 Tagen) @ Troll

... Verschiffung, aber besonders die anschließende Versicherung des Wohnmobils in Kanada bzw. USA angeht.

...Panamericana zu fahren,und von Feuerland auf der Ostseite wieder hoch bis evtl. Venezuela. Dann das Wm. wieder nach Europa verschiffen.

gängig ist RoRo-Verschiffung ab Carthagena

Ich habe mir Angebote von Reedereien eingeholt, lande aber immer wieder bei der Agentur Sea Bridge in Düsseldorf. Diese Agentur ist, wie ich aus vielen Meldungen und Foren weiss, sehr gut, aber auch nicht billig.

wir hatten auch einige Vergleichsangebote zur Verschiffung eingeholt, aber
wesentlich günstiger hatten wir nichts entdeckt. Leider.
Eine Anfrage zur Kostenstruktur per email bei Mafra erbrachte nur die Antwort,
dass auf "anonyme" Anfrage keine Auskünfte erteilt wird.

Nur Sea Bridge bietet bei Ankunft in Kanada eine sehr teure Vollkaskoversicherung an,

Wir hatten eine kurze Versicherg bei Seabridge abgeschlossen und dann in
USA direkt bei progressive.com versichert. Die beinhaltete sogar eine
Bergeversicherung (wenn man in Alaska stecken bleibt kann es sehr teuer werden).
Kostete nur ca 1/4 dessen was wir von DE aus hätten zahlen sollen. Aber die
Versicherungsleistung ist IMMER schwer vergleichbar.

Kurios wird's bei der Seetransportversg. Die bietet Seabridge als Agent von
Allianz an. Eine direkte Anfrage bei Allianz (Kostenvergleich!) ergab aber,
dass sie eine derartige Versg mir nicht anbieten konnten/wollten.
Auch der regionale Versg-Vertreter konnte mir nichts anbieten. Hier scheint
Allianz nur als Rückversicherer zu fungieren?!?

Das nächste allerdings kleinere Problem ist, nur bei Sea Bridge kann man die Schränke im Wm. voll eingeräumt (...) verschiffen.

wahrscheinlich ist etwas anders:
Die Reedereien wollen keine Haftung für Inhaltverluste übernehmen. Also
schreiben die einfach, Mitnahme von Equipment im WoMo ginge nicht. Aber niemand
kontrolliert bei der ANNAHME (z.B. bei Unikai in HH) ob Sachen im WoMo drin sind.
Nur _äußere_ Beschädigung wird protokolliert.

Auch dem Zoll in Halifax war es völlig egal, was in unserem WoMo drin war.
Wir hatten dort deklariert, dass wir Reise-utensilien und 'personal belongings'
drin hatten. Kontrolliert wurde aber nix.

Wahrscheinlich wird es eher umgekehrt schwierig, wenn man das ganze Gerümpel
parallel per Fracht verschifft. Dann wird es wohl aufwändig beim Zoll.

Insofern ist deren Aussage wohl faktisch richtig, formal-juristisch
möglicherweise im Grau-Bereich. Du wirst sie also kaum haftbar machen können,
wenn eingebrochen würde.

Sie sagte wörtlich, dass sie es nicht verstehen kann, wie Sea Bridge das geregelt kriegt.

s.o.:
die brauchen das nicht hinkriegen, weil das Problem wahrscheinlich nicht auftaucht.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, oder habt nützliche Tips, wie ich günstig und gut mein Wohnmobil verschiffen kann?

zumindest halten wir Halifax für einen guten u sicheren Startpunkt

Grüße

WomIng


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