Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Tipps, Anregungen, Autogesuch (Sonstiges)

fernweh1 @, München, Freitag, 22. Juli 2011, 23:02 (vor 4665 Tagen)
bearbeitet von fernweh1, Freitag, 22. Juli 2011, 23:16

Hallo miteinander,
beschäftige mich seit 2 Jahren immer wieder mit dem Gedanken einer großen Südamerikareise. Meistens gibt es ein Für und zwei Wieder und letztendlich kommt doch der Tag an dem man Entscheidungen treffen muss!
Nachdem ich mich nun für einen fahrbaren Schlafplatz entschieden habe stellt sich die Frage hier in D kaufen und extra Verschiffen oder gleich in Argentinien/Uruguay kaufen?
Bin dankbar für alle Anregungen und Tipps und solltet Ihr mir ein Angebot machen wollen/können, freue ich mich darüber. Ob zum Kauf, zur Miete oder zur Verschiffung an einen anderen Ort überführen, bin für alles offen.
Bin allein reisend und suche entsprechend eher etwas Kleines ab September, Okt. oder November 2011. Danke vorab für Eure Beiträge zu meinem Eintrag und auch für dieses tolle Forum, könnte ständig weiterlesen in allen möglichen Rubriken ;-)
Gruß Stefan

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gabiseba @, Südamerika, Samstag, 23. Juli 2011, 11:58 (vor 4665 Tagen) @ fernweh1

Hallo Stefan .Ich habe einen Land Rover ab zu geben, wenn du Interesse hast, dann schreib uns mal . pyp1412@gmail.com

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fernweh1 @, München, Samstag, 23. Juli 2011, 14:28 (vor 4665 Tagen) @ gabiseba

Hallo Gabiseba,

lieben Dank für Deine Nachricht. Klar ist Dein Land Rover auch interessant. Bitte sende mir alle Daten, Bilder, und Infos zum Zustand sowie zu den KFZ-Papieren. Auch Standort, wie die Abwicklung und Umschreibung erfolgen könnt etc.
Einfach alle relevanten Infos damit ich mir einen Eindruck verschaffen kann und weitere Gedanken dazu machen kann.
Herzlichen Dank vorab und liebe Grüße, Stefan

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Gringo, Samstag, 23. Juli 2011, 18:01 (vor 4664 Tagen) @ fernweh1

Hi Stefan,

ich persönlich als Alleinereisender würde es so machen: Ich würde ich mir in DL einen Nissan Patrol kaufen (deutlich günstiger als ein Landcruiser, zuverlässiger als ein Land Rover), ihn hier richten und schauen dass die Technik gut ist, verschiffen und nach der Reise wieder verkaufen. Alternativ, falls dir ein Geländewagen zu eng ist, ein Mercedes Kasten der Modellreihe 209-210 oder 309-310. Und warum hier kaufen? Dann weißt du wie gut das Auto in Schuss ist. WEnn du eins in SA kaufst, kaufst du es in der Regel blind, da man vermutlich nicht um ein FZG zu besichtigen extra runter fliegt, und da könntest du dann unter Umständen böse Überraschungen erleben.
Viel Spass bei der Planung!
Gruß
Gringo

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fernweh1 @, München, Samstag, 23. Juli 2011, 19:46 (vor 4664 Tagen) @ Gringo

Servus Gringo,

danke für Deine Nachricht. Empfinde ich als guten und informativen Beitrag, habe auch schon mehrere Deiner Beiträge zu anderen Fragen und Themen gelesen.
Ich denke auch das ich in Deutschland den Wagen vom ADAC auf Herz und Nieren checken lassen kann und somit besser Einschätzen kann was er taugt.
Was ich störend und nervig finde sind die ewig „nicht echten Papiere“, der Gang an der Grenze der Legalität und kleine Überschreitungen sind ja teils ganz witzig. Aber wenn es mal ernst ist und Du im schlimmsten Fall im Gefängnis hockst, ist es vorbei mit dem Spaß und man stellt sich die Frage, ob es dass Wert war.
Eine Weiter Frage bitte: Wenn ich mit meinem Wagen auf dem Schiff fahre und in BA lande, was kommt dort (Zoll-) kosten- und papierkramtechnisch auf mich zu. Habe hierzu schon verschiedenes gelesen und bin im Moment im Glauben, dass es die Sache beim Zoll ungemein beschleunigt wenn man mitfährt, aber weiß nichts zu den Papieren und Preisen???
Danke für Deine Hilfe & Gruß, Stefan
PS: Habe die Möglichkeit zu einer Passage samt Auto im August, die Kosten - insgesamt 3700 Euro - kenne ich bereits. Mir geht es nur um die nachfolgenden ca. Kosten bei der Einschiffung/Einfuhr in BA –Danke Stefan

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Gringo, Samstag, 23. Juli 2011, 20:23 (vor 4664 Tagen) @ fernweh1

Wir sind 2004 auf dem Schif mitgefahren. Damals war es so, dass der ganze Papierkram schon auf dem Schiff erledigt wurde. Wir kamen Sonntags an, fuhren aus dem Schiff raus, direkt zum Hafenausgang, haben dann einem Beamten die im Schiff ausgestellten Papiere gezeigt und sind rausgefahren. Hat uns nicht einen Cent gekostet. Wie es heute ist kann ich Dir nicht sagen. Wenn man das FZG verschifft und selber nicht mitfährt ist es aber auf jeden Fall komplizierter und teurer. Aber da können andere sicher mehr dazu sagen.

Grüßle
Gringo

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fernweh1 @, München, Samstag, 23. Juli 2011, 21:10 (vor 4664 Tagen) @ Gringo

Gring, wenn das heute auch noch so ist, dass wäre ja ganz fantastisch. Man freut sich immer wenn es nicht noch mal zusätzlich kostet und schon der nächste 100ter weg ist ;-)
Sollten noch jüngere Erfahrungen zu den Einschiffungskosten oder Zollkosten vorliegen bitte an mich weitergeben –Danke.
Die Vorbereitungen und entsprechende Informationen zusammen zu suchen, sind alleine schon ein Abenteuer für sich. Wenn man dann auch noch den Anspruch hat, alles bestmöglich zu organisieren …!!!
Gott soll den Südamerikanern dabei helfen mir diese Macke auszutreiben ;-)
Gruß und gute Reise für Alle, Stefan

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exwro @, Oldenburg, Sonntag, 24. Juli 2011, 18:31 (vor 4663 Tagen) @ fernweh1

JA stimmt schon wenn man ein richtig dickes Reise Buget hat und nicht wohin mir seinem Geld, oder ein richtig teures Reise Mobil hat ist es wohl besser den Wagen in Deutschland zu kaufen und dann teuer hin und her zu verschiffen,

Muss man allerdings sparen kann man sehr gut von anderen Reisenden den Wagen abkaufen.. die man meistens hinterher geschmissen bekommt, komplett mit aller Camping Ausrüstung, da die meisten ja dann doch nicht zurück verschiffen wollen. Klar das ist auch ein wenig mehr Stress und Zeit man muss immerhin einmal zusammen an die Grenze Fahren und den Wagen ausstempeln... UNd mit einem Anwalt einen Kaufvertrag und Nutzungs Vertrag machen Aber von Bunes Aires ist die Grenze ja auch nicht so weit weg... Mir wäre es schon wert wenn man so 5000 Euro spart. Es kommen auch viel aus den USA in SA an .. USA sind die Auto um die hälfte billiger als in Deutschland.. (Euro Kurs und angebot) Dann werden viele den Wagen nicht los und verkaufen zum Panik Preis mit kompletter und bewährter Camping ausrüstung .. teuer in Deutschland).. Gut man kann nicht wissen ob der wagen ein Problem hat aber vor dem kauf kann man genau wie in Deutschand zu garage fahren und ihn nachschauen lassen...
Man sollte allrdings keine exoten(VW T4 ;-) kaufen wofür man keine Ersatteile bekommt. Wenn man aber zb einen ford oder Toyota kauft kein Problem.

Kann deshalb den tipp mit in Deutschland kaufen überhaupt nicht nachvollziehen. Habe schon mehrere Camper vor Ort gekauft USA un Australien und nie war es ein Problem... Mit den falschen Papieren halb in Knast ist einfach nicht richtig....

PS:
Meiner Meinung am besten den wagen in den USA kaufen und dann nach SA zu fahren.(besser als andersum)

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fernweh1 @, München, Sonntag, 24. Juli 2011, 20:47 (vor 4663 Tagen) @ exwro

Danke für den Beitrag, es ist schon etwas Wahres daran und vielleicht kann man sich dabei auch wirklich viel Geld sparen. Man sollte sich dann nach Möglichkeit auch gut auskennen mit den Automarkt, den Händlern und dem ganzen Prozedere.
Ich finde das in Deutschland schon ausreichend komplizierten und selbst hier haben genügend Gebrauchtwagenhändler einen zweifelhaften Ruf.
Wie sollte ich als - wenig und obendrein schlecht sprechender – Ausländer und Autolaie ausgerechnet DEN ehrlichen Verkäufer oder Händler erwischen und ebenso bei dem Wagen einen Glücksgriff landen?
Die Verschiffung kostet etwa 2000,- Euro. Mit etwas Pech, einigen Ersatzteilen und Reparaturen – vermute ich mal - kann ich selbst in SA schnell den selbigen Betrag los sein. Obendrein habe ich dann Zwangspausen, den ganzen Ärger und mache mir die Selbstvorwürfe warum ich wieder mal so blöd war und am falschen Ende gespart habe.

Ich habe nicht das riesige Urlaubsbudget, aber ich bin nicht davon überzeugt, dass es im Land am günstigsten ist und wie sieht es mit der Legalität aus? Ich habe hier im Forum herumgestöbert und die Grenzfahrten sind doch eher ein öffentlicher Geheimtipp hinter vorgehaltener Hand, werden praktiziert sind aber nicht legal.
Der Tipp ist zwar gut, aber mich würde das Strafmaß - in harter Währung oder Tagessätzen - interessieren, wenn es auffliegt. Dazu kommt dann noch, was mit dem legalen Fahrzeug und den illegalen Papieren passiert? Hat sich dazu schon mal jemand Gedanken gemacht oder ist jemanden das schon passiert, wer weiß etwas darüber?

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exwro @, Oldenburg, Sonntag, 24. Juli 2011, 22:33 (vor 4663 Tagen) @ fernweh1

Wenn dur Dir zum beispiel den Ford 250 v8 der unten im Forum steht kaufen würdest ...Kannst du bestimmt nochmal 2000 Dollar handeln und paraguay ist ja auch recht nah..

Das ist ein recht neuer V8(grosse Motoroen haben immer eine sehr LAnge lebenslauf und sind für strapazen Aushglegt besser als ein 4Zylinder dafür aber teuerer im unterhalt....) der kann gar nichts haben die sind einfach unverwüstich...

Das mit dem Papieren läuft so und ist nicht illegal ....

Du kannst nicht von einheimischen in Argentinen kaufen da Du dann den Wagen nicht aus dem Land bekommst ...(Das ist glaube ich was Du meinst ...)

Aber von anderen Reisenende wo der Wagen in den USa Europa oder anderswo zugelassen ist , ist das doch das beste was dir passieren kann... Am besten in Dutschland dann kannst du ihn sogar hier umschreiben lassen und evtl sogar 8 Monate in Uruguay für einen Euro pro Tag abstellen und dann nochmal in 1 Jahr eine Tour machen (so mache ich das auch 6 Monate reisen und dann 6 MOnate Deutschland.)
Aber nun mal zum beispiel des Ford 250 V8. Du gehst mit dem käufer zu eine Spanischen anwalt( Anwälte in Latin amerika ist sehr günstig) der setzt einen Kaufvertrag und einen Nutzung Vertrag auf das Du den Wagen auch fahren darfst.... Dann schreibt der Verkäüfer noch auf die Rücksezte des Fahrzuegbriefes den neuen Besitzer drauf und unterschreibtbt(So einfach verkauft man in den USA ein Auto) Dann fährt man zusammen zur Grenze und der Fahrzuegbesitzer stempelt seinen Wagen in seinen Pass wieder aus ( Fahrzuege weren meist wie Personen behandelt und in den Pass eingestemkpelt) Dann zeigst reist Du wieder mit den neuen Papieren in das Land ein un bekommst den einreise Stempel. Erst wenn du einreisen kannst würde ich den Wagen bezahlen deb der Wagen könnte evtl Verkehrsünden oder zu langes Visum haben oder sonstiges ... UNd du weist das alles ok ist...

Später oder auch früher kannst du den Wagen dann in den USa umschreiben..

Klar hört sich schon alles ein wenig wagemutig an.. UNd in Latain Amerika geht auch alles ein wenig langsamer ... Aber eigentlich geht immer alles...

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fernweh1 @, München, Sonntag, 24. Juli 2011, 23:09 (vor 4663 Tagen) @ exwro

Wenn ich das richtig gesehen habe, handelt es sich um einen Pick-Up!
Ich maschiere langsam auf die 50 zu, ich kann nicht mehr wie ein Jungspund über mehrere Monate in einem Pickup schlafen.
Mit 17 tausend kommt mir der Ford sowieso nicht wie ein Sonderangebot vor und wir wissen nicht in welchem Zustand er ist. Also ich könnte so nicht beurteilen ob es ein gutes Angebot ist, aber für mich kommt er sowieso nicht in Frage kommen.
Gruß Stefan

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exwro @, Oldenburg, Sonntag, 24. Juli 2011, 23:23 (vor 4663 Tagen) @ fernweh1

Ja kommtz halt drauf an ob er den mit Camping aufsatz Verkauft ... und da muss ich Dir recht geben .. ICh dachte das der Ausfatz Long Bed heisst ist aber wohl die Ladefläche gemeint.... Sonst ist das aber der klassier der hinter auf der Ladefläche Halt das abkoppelbare Camping Modul drauf hat...Deshalb ja auch ein Single Cabin ... Wenn er kein Modul drauf hat wäre das in der TAt kein guter Deal... BIn gar nicht auf die Idea gekommen das hier einer nur einen Pickup verkaufen will... wäre dann hier irgendwie falsch platziert. Den keiner erwartet das Du im Pickup durch die gegend fährst... :-P Aber die Amis sind manchmal echt zu Faul und das mit anzugeben...

An deiner Stelle würde ich doch einfach mal ein gesuch Hier reinstellen und schauen was kommt und dann kannste ja immer noch fragen wie das mit dem Papier kram laufen soll. Dümmer wirst Du davon nicht und evtl ist ja doch ein guter Deal dabei...

Gruss aus Oldenburg

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fernweh1 @, München, Montag, 25. Juli 2011, 00:12 (vor 4663 Tagen) @ exwro

Klar, da gäbe es noch jede Menge zu hinterfragen aber für mich wäre es schon eher ein Mini-Camper, Bus oder Van. 4x4 ist ja auch schon ausführlich Diskutiert worden und tendenziell nicht unbedingt als notwendig empfunden worden. Für mich ist immer nur wichtig von A nach B zu kommen, nicht die technischen Spielereien. Was Technik angeht, – muss ich gestehen - bin ich die volle Niete. Nobody is perfect ;-)

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fernweh1 @, München, Sonntag, 24. Juli 2011, 23:55 (vor 4663 Tagen) @ exwro

Dein erster Eintrag war ... "besser den Wagen von USA nach SA bringen", OK ist bei dem angesprochenem Ford F250 auch so geschehen.
Nun sollte der in Paraguay aus irgendwelchen Gründen verkauft werden und das erste Angebot lautete am 22.06 17.000 Dollar. Das Zweite am 19.07. nur noch 10.000 Dollar!!!
Der Verkäufer ist auf irgendeine Weise sicher ein ganz, ganz armer Mensch und ich soll mich nun an seiner Not auch noch bereichern und ihn um 2000 Dollar runterhandeln???

Der Wagen kam von USA nach SA und Du meintest das wäre gut, dass zeichnet sich aber für den Halter nicht so ab!
Ich würde vor mir selbst den Respekt verlieren, wenn ich einen in Not geratenen Menschen auch noch zusätzlich so ausbeute. Mein Konfirmationsspruch "Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderen zu" und daran halte ich mich auch. Ich bin kein Softi, aber Werte sollte man haben.

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exwro @, Oldenburg, Montag, 25. Juli 2011, 00:39 (vor 4663 Tagen) @ fernweh1

JA das ist schon krass das er nun versucht den Wagen für 10.000 zu verkaufen..(Habe ich gar nicht gesehen) Verstehe nicht warum er ihn nicht wieder nach oben verschifft wen er ihn nicht los wird... Kostet angeblich ca 1000 dollar. Aber wenn er mit Kabine ist und man in die USa möchte ein perfekter Kauf.. Besser geht es doch gar nicht !!!!

Es ist einfach aus dem Grund sinnvoll wenn man sich einen Wagen kaufen möchte ihn in den USa zu kaufen, weil dort die autos am günstigsten sind und in argentinen kann man sich keine Autos von einheimischen kaufen um damit ausser Landes zu fahren...
IN Sa angekommen kann man versuchen den Wagen zu verkaufen stehenlassen( Das geht nämlich nur in mexico nicaragua und Uruguay argentinen und chile abwarten oder verschiffen...

Aber wie hier gesehen gibt es ja doch eine noch bessere Allternative USa in Sa kaufen und dann hoch fahren....

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