Abschleppversicherung Kanada/USA: Canadian Gold Card Roadass (Papierkram)
yvikiwi 
, Sonntag, 31. Oktober 2010, 20:13 (vor 4928 Tagen)
Hallo zusammen,
Habe Euch einen Tipp. Wir haben nur mit Schwierigkeit eine Abschleppversicherung gefunden in Kanada, aber schlussendlich per Zufall doch noch eine im Canadian Tire Shop
Canadian Gold Card Roadassistance (250km Abschleppdienst inkl.) Kosten ca. USD 100.- soviel ich weiss fuer ein Jahr, schaut hier genauer nach:
http://corp.canadiantire.ca/EN/Media/FactsAndStats/Pages/CanadianTireRoadside...
Abschliessbar war sie damals auch fuer auslaendische Fahrzeuge, wir haben ein auf CH zugelassenes Auto. Man muss aber tel. alles durchgeben, erst dann ist sie aktiviert.
Fuer uns war das ein Muss nach 170km schlechter Offroadpiste und "fast" Panne, haben wir danach gesucht...
Anscheinend ist sie auch gueltig fuer USA, das haben wir tel. nachgefragt.
Also, viel Spass und pannenfreies Fahren
. Abschleppen kann in Kanada sehr teuer werden, Kanada ist ein recht teures Land.
Yvonne & Raphael
Abschleppversicherung Kanada/USA: Canadian Gold Card Roadass
Hallo yvikiwi,
mit Interesse verfolgen wir hier im Forum Deine Fragen und Anregungen zu diversen Themen.
1. Warum habt Ihr den extrem schweren und auch teuren Weg bei Eurer Verschiffung über Ecuador gewählt. Leichter und billiger ist es auf jeden Fall von Panama nach Kolumbien. Wir selbst hatten LoRo verschifft, andere im Container. Nie haben wir von solch großen Schwierigkeiten gehört.
2. Wir hatten in Ecuador von Kolumbien kommend die Versicherung von Nowag. Es gab nie eine Frage oder Probleme wegen irgendeiner zusätzlichen Versicherung.
3. Wir selber hatten keine Abschleppversicherung und haben auch niemand getroffen der so etwas hatte. Es ist halt irgendwie Europäisch zu glauben man könne sich gegen alles versichern.
Gruß Muckiveco
"Die Tapferen leben nicht ewig, die Vorsichtigen leben gar nicht"
Abschleppversicherung Kanada/USA: Canadian Gold Card Roadass
yvikiwi , Montag, 01. November 2010, 18:56 (vor 4927 Tagen) @ Muckiveco
bearbeitet von yvikiwi, Montag, 01. November 2010, 19:54
Hallo Muckiveco,
Zu Deinen Fragen:
1. Wir haben Mittelamerika ausgelassen, weil ich Panama waehrend 1 Monat schon sah, mein Mann die kaelteren Laender besser gefallen, weil uns die Situationen in Mexiko und in Guatemala nicht gerade als "einladend" schienen, weil es in diesen Laender gerade Regenzeit gewesen waere und weil wir mehr Zeit fuer andere Laender brauchen, wir reisen nicht gerne jeden Tag weiter, wir haben "nur" 1 Jahr Zeit, die meisten, die die ganze Panamericana fahren haben 2 Jahre zur Verfuegung. Zudem haben wir in Guayaquil Bekannte, wo wir wohnen durften, das erleichtert auch vieles, wenn man einige Zeit auf das Auto warten muss. Ich will jetzt hier niemandem Angst machen, aber wir haben Reisende getroffen (er ist gebuertiger Venezulaner), die nach Mexiko einreisen wollten und man hat ihnen an der Grenze abgeraten, eindruecklich abgeraten, weil es zu gefaehrlich sei, das war im September 2010....jeder muss selber wissen, wieviel Risiko er auf sich nehemen will. Wir kennen einige, die in Mexiko und Guatemala kuerzlich reisten und die Berichte ueberzeugten uns, nicht dorthin zu gehen. Zu Panama kann ich aber sagen, ist sehr schoen und ich empfand es al sicher (als Frau alleine), aber natuerlich sind auch dort gewisse Orte wie Colon z.B. zu meiden und wie es mit dem Auto ist, weiss ich nicht.
2. Danke fuer die Antwort, wir haben ja auch Nowag. Die SOAT haben wir nun auch noch, kann ja nicht schaden... Gesetz ist Gesetz, das ist in Suedamerika so, auch wenn die Polizisten das nicht kontrollieren an der Grenze. Wenn ich es schon weiss, dann muss ich nicht reinlaufen....
3. Naja, da hast Du wohl recht, ist europaeisch, aber wenn Du irgendwo im No-Where auf sehr schlechter Schotterpiste bist (kein Auto anzutreffen), Funken im Motor hast und nicht mal weisst, welche Garage innerhalb den naechsten 200km liegt, bzw. wenn Du dann wieder Empfang hast oder mal 1 Foerster pro Tag antriffst, der immerhin Funk oder sowas hat, dann ueberlegst Du Dir dann schon, wie Du in Zukunft einfacher zu Hilfe kommen wuerdest, wir hatten vorhin auch nicht an eine Versicherung gedacht, aber nach dem Erlebnis war es uns zu heiss ohne. Bleibt anzufuegen, dass wir wirklich viel Offroad fuhren, schlechte Pisten und kein Wohnmobile, sondern einen high clearance 4x4 Toyota Hilux, mit dem man eben gerne mal ab von der Strasse kommt.