Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika (Sonstiges)

PANAM, Dienstag, 21. September 2010, 00:57 (vor 4969 Tagen)

Hallo zusammen,
meine Freundin und ich wollen gern ab Mitte 2011 mit unserem 4x4 von Alaska nach Feuerland. Da die Sicherheitslage ab Guatemala bis Costa Rica nicht so prall sein soll, suchen wir auf diesem Wege Interessierte, die sich uns (als Selbstfahrer) ab Mexico bis Panama anschließen wollen. Dies wäre zirka 10/2011 oder 11/2011. Gegebenenfalls könnten wir auch die Verschiffung nach Ecuador, Venezuela oder (ungern) Kolumbien zusammen organisieren und in dem jeweiligen Land noch zusammen reisen.
Die Sicherheitslage soll sich in den letzten 3 Jahren massiv verschlechtert haben, so dass Reiseberichte aus den Jahren davor leider weniger nützlich sind für die aktuelle Situation und Planung.
Viele Grüße
Enno

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Dienstag, 21. September 2010, 02:16 (vor 4969 Tagen) @ PANAM

Hallo Panam,

"Man muß die Welt nicht verstehen, man muß sich darin zurechtfinden"

wir wissen nicht woher diese Schauermärchen stammen aber vor Mittelamerika und Kolumbien haben viele Reisenden Bedenken oder Angst und dies ist total unbegründet. Kolumbien ist ein so tolles Land und die Menschen eine Wucht.

Sorry und dazu dann noch das Wort Konvoi, einfach schrecklich. Ich denke manchmal ist es besser einfach daheim zu bleiben!

"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen die die Welt nie angeschaut haben"

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

PANAM, Dienstag, 21. September 2010, 02:48 (vor 4969 Tagen) @ Muckiveco

Hallo Muckiveco,
erst einmal Danke für die Zeilen... Die Panamericana durch alle genannten Länder gefahren? Wenn ja, wann? Wir haben unsere Infos nicht nur vom Auswärtigen Amt, sondern von Leuten, die ihre Erfahrungen gemacht haben. Selbst sind wir schon mit 4x4 nach Sibirien, durch die Mongolei bis nach Thailand und haben nur gute Erfahrungen gemacht. Daher ist der Spruch mit dem "Daheimbleiben" nicht so passend. Wir suchen hier Tipps für Lösungen, keine Sprüche á la "macht euch nicht in die Hose". Es gibt in jedem Land solche und solche Menschen, logisch. Und wir würden gern allein und frei von Nord nach Süd fahren. Je besser vorbereitet, desto besser. Danke. (Achja, mit meinen knapp 30 Lenzen habe bereits über 70 Ländern bereist, viele davon mehrmals...also hab ich schon ein Stück von der Welt gesehen...

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Dienstag, 21. September 2010, 03:09 (vor 4969 Tagen) @ PANAM

Hallo Panam,

wir selbst sind zwischen 2005 und 2010 von Nord- nach Südamerika gefahren. Wir stehen mit vielen Reisenden in Mail Kontakt und von keinem kennen wir eine solche Information. Sicher gibt es weitere erfahrene Reisende die zu diesem Thema Stellung nehmen können.

Über das Auswärtige Amt sagen wir besser nichts, nach Studium müßte man das Reisen nämlich sonst glatt einstellen.

Wie die Sicht verschiedener Leute ist entzieht sich unserer Kenntnis, dazu wäre es schön davon zu erfahren was diese Leute denn so alles erlebt haben. Als wir damals los sind hatten wir die wildesten Storys gelesen und gehört, nichts davon traf ein.

Seabridge z.B. wirbt mit sicheren Touren, auch auf Eurer Route. Wer sich nicht alleine traut kann sich solch einem Konvoi ja anschließen. Wer Reiseerfahren ist braucht das normalerweise nicht.

Dazu nochmals ein Spruch;
"Die Tapferen leben nicht ewig,die Vorsichtigen leben gar nicht"

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Gemeinsam durch Mittelamerika

PANAM, Dienstag, 21. September 2010, 03:12 (vor 4969 Tagen) @ Muckiveco

Dankesehr für die Angaben. In welchem Land hat es euch auf der Route am Besten gefallen? Habt ihr viel gecampt oder seid ihr mehr in Hotels gewesen? Mit wem habt ihr von Mittel- nach Südamerika verschifft? RoRo oder Container?

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Dienstag, 21. September 2010, 03:57 (vor 4969 Tagen) @ PANAM

Hi Panam,

Highlights waren die National Parks in den USA, Alaska, Guatemala, Panama, Kolumbien, Peru sowie Argentinien, Chile und Urguay waren unsere Favoriten.

Wann immer möglich haben wir frei gecampt.

Verschifft haben wir über die Agentur Barwill in Panama, der Transport wurde in LORO durch Seaboard Marines gemacht. Alles verlief problemlos, leider war in Cartaghena ein Spiegel abgebrochen. Container ging wegen der Fahrzeuggröße nicht. Preis lag bei 1800,- US$.

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

PANAM, Dienstag, 21. September 2010, 04:09 (vor 4969 Tagen) @ Muckiveco

Was für einen Wagen habt ihr denn? Oder habt ihr ein Dachzelt?
Haben uns schonmal schlau gemacht, wegen Dachträger müsste man einen 40 Fuß Container HC (High Cube) nehmen...nach Nordamerika würden wir Seabridge nehmen, für Panama wurde uns Maersk empfohlen.
Darf ich nach eurem Alter fragen? Und woher kommt ihr in Deutschland?

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco @, Dienstag, 21. September 2010, 04:17 (vor 4969 Tagen) @ PANAM

Hi Panam,

privates werden wir hier im Forum nicht offenbaren, wenn Du möchtest sende uns einfach ein Mail. Sind aber ab morgen leider für ein paar Tage ohne Internet.

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Luther @, Dienstag, 21. September 2010, 03:14 (vor 4969 Tagen) @ Muckiveco

" ... Kolumbien haben viele Reisenden Bedenken oder Angst und dies ist total unbegründet."

also, Kolumbien kann man, was die Sicherheit angeht, leider mit keinem anderen Land vergleichen. Es gibt zwei konkurrierende Guerillagruppen, die beide ganze Landstriche kontrollieren und laufend Geiseln nehmen. Sie haben ständig mehrere hundert "auf Lager", und manche verbringen diese Art von "Langzeiturlaub" länger als die sieben Jahre, die die wohl allen bekannte Ingrid Betancourt so verbringen durfte.

Kolumbien, falls man es überhaupt mit eigenem Fahrzeug durchfährt, kann man nur im Konvoi bereisen und muss sich täglich neu nach der Sicherheitslage auf der geplanten Strecke erkundigen.

Aber in Mittelamerika gibt es ein solches Problem nicht.

Gruß
Luther

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Dienstag, 21. September 2010, 04:10 (vor 4969 Tagen) @ Luther

Hallo Luther,

wir kennen mindestens 30 Reisende die so wie wir durch Kolumbien gefahren sind. Dabei kennen wir niemand der die Dinge so darstellt wie Du es hier beschreibst.

Die Betancourt Entführung war vor 7 Jahren danach hat sich auch in Kolumbien viel verändert, die Lage ist weit besser geworden. Die Strecken die man befahren kann erfährt man sehr gut vor Ort. Diese werden in der Regel auch bestens gesichert. Einzig gilt, früh einen Übernachtungsplatz suchen und nicht in der Dunkelheit fahren.

"Lebe Deine Träume und vergiß Deine Ängste"

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Luther @, Dienstag, 21. September 2010, 04:28 (vor 4969 Tagen) @ Muckiveco

Hallo,

die Betancourt Entführung war nicht "vor 7 Jahren", sondern sie war sieben Jahre in Gefangenschaft und wurde 2008 freigelassen. Andere Geiseln, die schon länger als sie in gefangen sind, sind es immer noch.

In den letzten zwei Jahren hat sich nicht Wesentliches geändert. Dass man sich erkundigen muss, ob man eine Strecke befahren kann, bestätigst auch Du. Manche Strecken sind es nie, weil sie eben Guerilla-Gebiet sind.

Ich selbt bin allein durchgefahren, aber das war in einer Zeit, als die Guerilla-Situation noch nicht so war wie heute. Ich bin aber noch mit im Land lebenden Leuten in Kontakt und erfahre so z. B., dass in Cali lebende Ausländer sich zeitweilig nicht mal in öffentlichen Verkehrsmitteln nach Buena Ventura trauen.

Gruß
Luther

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Marc ⌂ @, Dienstag, 21. September 2010, 05:24 (vor 4969 Tagen) @ Luther

Zu Mittelamerika:
Wir sind Juni-Juli 2010 durch Mittelamerika (alles ausser El Salvador) gefahren und hatten keine Problem. Die Polizei will zwar gelegentlich Geld, aber wir haben auf der ganzen Reise bis jetzt nie etwas bezahlt. Nicht mal als die Polizei im Recht war (Parken im Halteverbot in Lima) - Geduld bringt Rosen!
Wenn möglich - so unsere Erfahrung - sollte man mit den Polizisten ein wenig ins Reden kommen, aber bei ersten Hinweisen auf Bestechlichkeit (Ich brauche Benzingeld für mein Motorrad etc.) ziemlich schnell die Konversation abbrechen.
In Guatemala sind Feuerlöscher Pflicht - wir hatten nur eine Löschdecke. Mit dem Hinweis ich sei zu Hause bei der Feuerwehr konnten wir weiterfahren.

Zu Kolumbien:
Auf den Hauptverkehrsachsen ist es sicher. Wo man nicht hingehen sollte, entnimmt man besser einem Reiseführer(Lonelyplanet hat sich bei uns bewährt) Die Reisehinweise der auswärtigen Ämter sind ja immer etwas abschreckend formuliert.
Die Polizei, Armee, Marineinfanterie.....etc.etc ist überall präsent und kontrolliert. Auch da sollte man ins Gespräch kommen, denn die eigentliche Aufgabe ist dann schnell mal vergessen, wenn man ein interessantes Auto besichtigen kann. Die Vermutung, dass diese Posten sich den ganzen Tag langweilen liegt nahe.
Die Kolumbianer sind ein ganz flottes Volk!

Grundsätzlich sind wir nie im dunkeln gefahren, das hilft auch noch!

In diesem Sinne: Seid lieb zueinander!
Gruss
Marc

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Dienstag, 21. September 2010, 15:00 (vor 4968 Tagen) @ Marc

Hallo zusammen,

danke Marc, Deine Einschätzung deckt sich mit unseren Erfahrungen. Generell gilt natürlich auf allen Reisen die Lage vor Ort richtig einzuschätzen und dann entsprechende Schlüsse zu ziehen.

Im Kommentar von Luther wird in Kolumbien die Strecke von Cali nach Buena Ventura beschrieben. Diese Strecke und auch die Stadt Buena Ventura gilt als sehr gefährlich.
Doch zum Glück hat diese Strecke für eine Kolumbien Querung keinerlei Bedeutung.
Das Einheimische die Lage oft schlechter einschätzen als sie dann tatsächlich ist, haben wir auf unserer Reise oft genug erlebt. Dies betraf so einige Länder die man auf dieser Route, Alaska-Feuerland, durchfährt.

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Luther @, Mittwoch, 22. September 2010, 03:40 (vor 4968 Tagen) @ Muckiveco

Hallo,

Im Kommentar von Luther wird in Kolumbien die Strecke von Cali nach Buena Ventura beschrieben. Diese Strecke und auch die Stadt Buena Ventura gilt als sehr gefährlich. Doch zum Glück hat diese Strecke für eine Kolumbien Querung keinerlei Bedeutung.

die Strecke war nur als Beispiel genannt. - Andererseits: Geht es nur darum, Kolumbien zu "queren"???

Ich bin damals in Buenaventura angekommen und musste durch Cali, um nach Bogotá zu fahren. Wir haben das im Konvoi gemacht, obwohl die Lage noch nicht so brisant war wie heute.

Gruß
Luther

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Samstag, 25. September 2010, 21:38 (vor 4964 Tagen) @ Luther

Hallo Luther,

wir haben gerade aktuelle Berichte über Kolumbien erhalten da 2 Paare von Cartagena im Container Ihre Fahrzeuge zurückverschifft haben. Alles verlief ohne irgend ein Problem!

Gruß Muckiveco

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

wuestenmaus, Sonntag, 26. September 2010, 20:40 (vor 4963 Tagen) @ Muckiveco

Hallo zusammen,

wir sind aktuell im Juli/August von Sueden kommend durch Kolumbien gefahren, haben von Cartagena aus nach Colon(Panama) verschifft. Dann sind wir hochgefahren bis nach Mexiko.
Zu Kolumbien: Wir sind auf der gesamten Reise von Feuerland bis nach Mexiko immer netten Menschen begegnet, aber in Kolumbien sind wir den nettesten und sehr gebildeten Menschen begegnet. Lasst dieses Land niemals aus. Es war mit der schoenste Teil unserer Reise. Wir haben uns in Peru und Bolivien unsicherer gefuehlt als in Kolumbien.
Wenn ihr nach Cartagena verschifft, fahrt dann durch den oestlichen Teil Richtung Bogota durch den Staat Santander. Das ist landschaftlich die schoenere und auch sicherere Strecke in den Sueden Kolumbiens. Um Bogota kann man einen kleinen Bogen machen, falls ihr keine Staedte moegt.
Wir haben mit Seaboard in einem 40" HC Container mit einem anderen Paar verschifft ohne Probleme (ca. 1050 USD pro Fahrzeug inkl. aller Gebuehren). Kontakt zu Agent Manfred Alwardt (Deutscher wohnt in Cartagena/Kolumbien) gebe ich gerne falls den jemand braucht.
Zu Mittelamerika: von Guatemala bis Costa Rica ist es nicht gefaehrlich aber anders als in Suedamerika. Es gibt sehr viel Sicherheitskraefte mit Gewehren ueberall (an Tankstellen, bei Banken, Geschaeften etc.). Das gibt einem zu Denken. Man muss wirklich nicht, und das wuerde ich auch nie machen, in einem Konvoi fahren. Wir haben auch hier viele nette Menschen getroffen und nie Probleme gehabt.

Grundsaetzlich gilt: Fahrt nie bei Dunkelheit, sucht fruehzeitig nach einem sicheren Uebernachtungsplatz (z.B. 24h Tankstelle), fahrt immer auch tags mit Abblendlicht, haltet nicht an falls jemand versucht Euch anzuhalten, schliesst die Tueren waehrend der Fahrt ab, damit keiner sie aufmachen kann an der Ampel oder so, passt beim Tanken auf, das die Anzeige auf Null steht bevor der Tankwart den Ruessel einsteckt in den Tank, habt immer kleine Scheine zum Bezahlen, ueberlegt beim Einkaufen ob wirklich beide aussteigen muessen oder einer im Auto bleibt und aufpasst.
Ich muss nochmal sagen: Es ist uns nie etwas passiert und man hat auch nie versucht uns zu beschummeln, aber man muss ein bisschen mehr aufpassen als zu Hause in D-Land.
Generell gilt: Falls ihr eine Stadt besucht, lasst die Wertsachen gleich zu Haus und packt die Kamera z.B. in eine Plastiktuete. Das sieht billig aus und keiner glaubt das da eine Kamera drin ist. Geld und Pass gehoeren in eine in der Hose sitzende Guerteltasche (nicht aussen). Habt ein "Ueberfall" Geldbeutel in dem ein paar Scheine stecken und alte Kreditkarten fuer den Ernstfall, das ihr etwas herausgeben koennt. Wir haben zur Selbstverteidigung nur kleine Pfefferspray dabei gehabt die aber nie zum Einsatz kamen :-)

Gerne gebe ich weitere Tips zu Mittel- und Suedamerika. Unsere Infos sind aktuell.
Ihr habt eine Traumreise vor Euch und lasst Euch von Geruechten und Horrorgeschichten nicht verunsichern.

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

PANAM, Montag, 27. September 2010, 12:46 (vor 4962 Tagen) @ wuestenmaus

Ganz lieben Dank für die ausführlichen Zeilen. Der Kontakt in Kolumbien ist sicher Gold wert. Könnt ihr die Kontaktdaten bitte schicken?

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

wuestenmaus, Mittwoch, 29. September 2010, 23:59 (vor 4960 Tagen) @ PANAM

Der Kontakt fuer die Verschiffung von Kolumbien (Cartagena) nach Panama (COlon) ist Manfred Alwardt: manfred.al(at)gmx.net
Er ist Deutscher und wohnt schon lange in Kolumbien. Er hat alles im Hafen von Cartagena fuer uns geregelt und in Panama haben wir dann die Autos selbst im Hafen von Colon abgeholt. Hat zwar einen Tag gedauert die Prozedur aber alles hat gut geklappt.
Auch in Kolumbien im Hafen hat es einen ganzen Tag gedauert. Die arbeiten da sehr sehr langsam...

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Emma ⌂ @, Dienstag, 28. September 2010, 03:10 (vor 4962 Tagen) @ PANAM

Hallo Enno,

wir planen im Prinzip die gleiche Tour zur gleichen Zeit :-)

Können uns gerne mal kurzschliessen und eventuell auch austauschen, was Vorbereitungen etc. betrifft. Ist unsere erste Reise mit einem Auto, sind bis jetzt nur mit dem Rucksack gereist.

Würde mich über eine Antwort freuen,

Gruß
Emma

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Mstirol, Donnerstag, 30. September 2010, 01:42 (vor 4960 Tagen) @ PANAM

Hallo Enno,

ich habe eine GANZ VAGE Planung die "Route" auch ab Mitte 2011 - in mehreren Etappen mit meinem Defender zu bereisen. Derzeit ist der Fahrzeugausbau abgeschlossen - die Detailausstattung nehme ich erst im Frühjahr vor - wenn der Zeitplan einigermaßen steht. Das mal zur Info !
Ach jaaa *g* ....wenn ihr gute Tipps für Berichte und/oder Literatur habt - wäre ich dankbar.
Mal herzliche Grüße aus Innsbruck/Tirol
Michael

Panamericana

PANAM, Donnerstag, 30. September 2010, 02:02 (vor 4960 Tagen) @ Mstirol

Hallo Michael,
dann lass uns einfach mal in Kontakt bleiben, wenn die Planungen präziser werden.
Gruß
Enno

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

rossimo @, Dienstag, 05. Oktober 2010, 23:40 (vor 4954 Tagen) @ PANAM

Hallo Enno,
wir werden auch Mitte nächstes Jahr starten, wollen ´nen Pickup + Slidein in den Staaten kaufen und mit den Nationalparks USA beginnenund dann im Frühjahr gen Norden.
Gruß
Simone

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

PANAM, Dienstag, 05. Oktober 2010, 23:46 (vor 4954 Tagen) @ rossimo

Hi Simone,
wir werden evtl. doch im Süden starten, weil wir wahrscheinlich nicht vor Herbst nächsten Jahres los kommen.
Schauen wir mal...
LG Enno

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Lea Schmidt @, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 00:18 (vor 4946 Tagen) @ PANAM

Hallo Enno,
haben zufaellig eure seite gefunden...
wir(ich und mein mann) sind jetzt schon in mexico und haben gerade ein auto gekauft. wir wollen von hier aus, wenn alles klappt, bis nach paraguay fahren.
die idee zusammen zu reisen finden wir super. es ist einfach sicherer und bestimmt auch ganz nett. also, würden uns freuen wenns klappt! aber wenn wir das richtig verstanden haben, dann seid ihr noch gar nicht hier, oder?
LG
Lea und Ernesto

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Lea, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 00:22 (vor 4946 Tagen) @ Lea Schmidt

sorry, haben uns verguckt. ihr wollt ja erst naechstes jahr losfahren..
dann viel glueck und erfolg auf eurer reise und dass alles klappt...
LG
Lea und Ernesto

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

bandito, Samstag, 27. November 2010, 19:40 (vor 4901 Tagen) @ PANAM

Hallo Enno,
bin gerade von einer 6-monatigen Asienreise zurück und bei der Planung meiner nächsten Reise auf Eure Seite gekommen. Ich beabsichtige, ca. September/Oktober 2011 mit dem Wohnmobil nach Buenos Aires zu schippern, um dann die Panamericana von Feuerland nach Alaska aufzurollen. Ich bin kein Konvoifahrer, aber die Idee, z.B. durch Kolumbien nicht alleine zu fahren, hat etwas für sich. Eventuell lässt sich auch die Verschiffung nach Panama gemeinsam organisieren.
Beste Grüße
Michael

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Voko, Samstag, 20. November 2010, 06:43 (vor 4909 Tagen) @ PANAM

Hallo Panam,

wir hatten ähnliche Bedenken wie ihr, als wir am 1. Juli 2009 losfuhren zur Tour Alaska-Feuerland. Alle Bedenken haben sich im Nachhinein als gegenstandslos erwiesen, auch wenn wir sagen müssen, eine gewisse Vorsicht und gesunder Menschenverstand sind schon angebracht. Von Konvoi fahren halten wir nichts. Wenn man unterwegs jemanden trifft, mit dem man ein Stück gemeinsam fahren will, ist das schön. Man trifft immer wieder mal Leute.
Wir haben in schwierigen Ländern sehr oft bei Restaurants, Tankstellen, Bauernhöfen, Privatgrundstücken, Polizei, Feuerwehr, Schwimmbädern oder auch mitten auf dem Hauptplatz umsonst oder für ein Trinkgeld übernachtet - immer sicher. Fragt einfach bei der Bevölkerung oder den Ordnungshütern nach. Nachtfahrten sollte man möglichst vermeiden, tagsüber ist man im normalen Verkehr eigentlich immer sicher. In Kolumbien, Mexiko usw. gibt es viele Polizei und Militärstationen und Kontrollen, die auch für Sicherheit sorgen und in die abgelegenen Guerilla-Regionen fahrt ihr wahrscheinlich ohnehin nicht. Also keine Angst. Vor Ort ist die Situation viel entspannter als in den Medien zu Hause. Wenn Ihr euch informieren oder inspirieren lassen wollt, schaut in unseren Blog mit allen Reiseberichten und vielen Bildern:

http://vokobremen.wordpress.com

Viel Spaß und eine ebenso tolle Reise wie wir sie hatten wünscht euch
Voko

Alaska-Feuerland - Im Konvoi durch Mittelamerika

Muckiveco, Samstag, 20. November 2010, 22:26 (vor 4908 Tagen) @ Voko

Hallo Voko,

wie auch schon geschrieben haben wir die selben Erfahrungen auf dieser Route gemacht. Es gibt normalerweise überhaupt kein Grund über einen Konvoi nachzudenken ;-) .

Eure Reise war für diese umfangreiche Route ziemlich schnell. Wir haben dazu fast 4 Jahre gebraucht und sind 130.000 km gefahren.

Etwas neidisch haben wir Eure Rückreise Bilder mit der Grande Brasil gesehen, hier waren unsere Erfahrungen mit der Grande San Paolo das grasse Gegenteil :-( . Hierüber haben wir im Forum ebenfalls berichtet. Es wurmt ein wenig, daß bei gleichen Preisen so unterschiedliche Service Leistung seitens Grimaldi angeboten werden. Alles steht und fällt bekanntermaßen leider mit dem Kapitän!

Schön sind für uns die Erinnerungsbilder an den Club Aleman, hier haben wir ebenfalls einige Zeit verbracht und dabei ganz tolle Menschen ;-) kennengelernt.

Gruß Muckiveco

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