Nach ausführlichem Recherche-Marathon habe ich eine Möglichkeit gefunden, die für mich so klingt, als ob sie funktionieren könnte:

Solange man den padron noch nicht hat, läuft der Wagen offiziell auf den Namen des Vorbesitzers. Eigentlich müsste es möglich sein, sich vom Vorbesitzer eine vom Anwalt beglaubigte Vollmacht ausstellen zu lassen, dass man mit dem Auto Grenzen überqueren darf.

Gibt es Erfahrungwerte damit? Wie müsste die Vollmacht formuliert sein?

Grundsätzlich scheint es ja so zu sein, dass die unkomplizierteste Variante, mit einem chilenischen Auto Grenzen zu überqueren, die ist, offiziell NICHT Besitzer des Autos zu sein sondern eine Vollmacht des chilenischen Besitzers zu haben. Dann dürfte es, wenn ich das richtig verstanden habe, sogar möglich sein, den Wagen über die Grenze nach Norden (Peru/Bolivien) zu nehmen. Wenn man selber Besitzer des Wagens ist, scheint das ja nicht möglich zu sein. Nach Argentinien kommt man dagegen auch im eigenen Auto, solange man die Originalpapiere auf seinen Namen hat (padron) und eine Pflichtversicherung für Argentinien abgeschlossen hat. Richtig?

Hallo,
frage doch bei einem Postamt nach.
Die Papiere dann einfach an die Adresse eines Postamtes schicken, das auf der Route liegt. Rechne aber damit, das das nicht innerhalb von 3 Tagen sondern auch schon mal längstens 2-3 Wochen dauern kann.

In Argentinien klappe das prima - auch mit Nachsendung aus dem Zoll von BUE (Sendung aus Deutschland). Zuerst wanderte das Paket von BUE nach Rio Gallegos (R.G.)-Zollaufenthalt und Transport dauerten fast 3 Wochen- und innerhalb von nur einer halben Nacht war das Packet die rund 600 km von R. G. nach Ushuaia angeliefert worden - ein Einheimischer hatte für uns tel. die Nachsendung von R.G. nach Ushuaia beantragt.
Gruß Lydia