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Juli 24 bis Juli 25: Cartagena-Montevideo aus Klimagründen? (Planung)

HB9ERD, Sonntag, 14. Mai 2023, 16:53 (vor 17 Tagen)

Hallo

Ich mache mir die ersten Gedanken über eine mögliche Route einer einjährigen Reise per Pickup-Womo durch Südamerika, die von Juli 2024 bis Juli 2025 (Schuljahr 24/25) dauern soll. Ich war noch nie in Südamerika und kenne die dortige Geografie und Klimatologie nur aus der Theorie.

Da es dann im Süden des Kontinents eher kühl bis kalt ist und wir sowieso auch das nordwestliche Südamerika bereisen möchten, würde sich statt hin und zurück via Uruguay vielleicht eher eine Verschiffung von Europa nach Cartagena anbieten und für den Rückweg dann Montevideo-Europa? Oder spricht etwas dagegen?

Den Vorteil sehe ich darin, im Südwinter die Reise in einer warmen Region zu beginnen, bis zum Sommer entlang der Westküste vielleicht bis Patagonien vorgedrungen zu sein, dann auf Richtung Norden drehen, im Spätherbst bzw. beginnenden Winter noch ein wenig Südostbrasilien "mitzunehmen" und schliesslich die Reise in Uruguay enden zu lassen.

Wie sehen erfahrene Südamerikareisende diese Ideen?

Liebe Grüsse
Udo

Juli 24 bis Juli 25: Cartagena-Montevideo aus Klimagründen?

ichgebgas @, Sonntag, 14. Mai 2023, 17:42 (vor 17 Tagen) @ HB9ERD

Bei so einer Frage wirst du wohl so viele Meinungen wie Antworten bekommen.
Du kannst das selbstverständlich so durchführen, wie geschrieben.
Du könntest auch in UY beginnen und nach Norden und gegen den Uhrzeigersinn um/durch den Kontinent.
Die meisten Gegenden haben zu jeder Jahreszeit was. Ich war gerade im Winter im Süden und den ganzen Sommer in Brasilien zur Regenzeit. Winter im Süden kann ich empfehlen - ich fands Klasse. Es sind kaum "overlander" unterwegs, nur die einheimischen SkiTouristen. Man hat fast jeden Wanderweg (der geöffnet ist) für sich allein.

Am Ende ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben und Grenzen der Komfortzonen.

Juli 24 bis Juli 25: Cartagena-Montevideo aus Klimagründen?

HB9ERD, Sonntag, 14. Mai 2023, 20:09 (vor 17 Tagen) @ ichgebgas

Das ist schon richtig. Aber je mehr verschiedene Meinungen kommen, desto mehr Aspekte werden auch dabei sein, die bedenkenswert sind. So in der Art "denke bitte auch daran:...". Ich erwarte ja keine einzige mögliche Lösung, die es gar nicht geben kann. Insofern freue ich mich über weitere Gedankenanregungen.

Danke für die Schilderung deiner Erfahrungen. Das hat sicher auch was für sich.

Was meine persönlichen Vorlieben und Komfortzonen angeht: Wenn ich schon mal ein Jahr unbezahlten Urlaub nehme, wäre es für mich schön, in diesem Jahr auch mal keinen Winter erleben zu müssen.

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