Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Panamericana Sommer 2018-2019 (Planung)

PhysEd @, Basel, Sonntag, 03. Januar 2016, 19:12 (vor 3007 Tagen)

Sali zämme,

habe bisher schon etwas mitgelesen und möchte mich und unsere Pläne etwas vorstellen. Mein Name ist Michi und ich komme aus Basel. Im Sommer 2018 wollen meine Frau und ich mit unserem Kleinen (vielleicht auch zwei Kleinen) die Panamericana bereisen. Zeit haben wir - wenn alles klappt - ein Jahr.

Nun habe ich schon einiges gelesen, derzeit prägt das Thema Fahrzeugwahl noch die Vorbereitungen, doch noch sind tausende von Fragen offen. Ich werde meine bisherigen Überlegungen hier mal aufschreiben und vielleicht mag der eine oder andere seine/ihre Anregungen dazu geben.

Route:
noch offen: ursprünglich von Nord nach Süd gedacht, aber evtl. macht es mehr Sinn von Süd nach Nord zu fahren und die Zeit zu geniessen wo es einem gefällt. Sollte es dann bis Alaska reichen, wäre das schön, wenn nicht, spielt das auch keine Rolle. Nord -> Süd hätte den Vorteil, dass man "westlich" starten kann und bei Problemen mit dem Fahrzeug vielleicht noch schneller reagieren kann.

Fahrzeug:
- am liebsten ein 4x4 Bus bis max. 3.5t mit 2+2 Schlafplätzen, den wir aus der Schweiz mitnehmen. Favorit war bisher ein alter Dodge Mowag 4x4 B300 oder B350. Aber der Umbau zu einem Camper würde uns finanziell wohl ruinieren, da es nichts von der Stange gibt. Ich bin hier noch an Abklärungen zum Einbau eines Hubdaches, aber das wird wohl nichts.
- realistischer ein bereits fertiger Kleinbus à la T3/T4 syncro, H1 Starex, Hiace 4x4, evtl. Sprinter 4x4 oder Ducato
. Vom Charme her gefällt uns der T3 am Besten, doch es gibt wohl verhältnismässig oft etwas daran zu schrauben und die Motorenleistung, gerade wenn es hoch geht, ist wohl sehr knapp bemessen.
- am günstigsten: Pick up Truck mit Crew Cabin (Doka) und Wohnaufbau direkt in den USA oder sonst auf dem Kontinent kaufen. Nachteil: kein Durchgang in den Wohnbereich aus der Fahrgastzelle und meist über 3.5t, also für mich dann nicht importierbar in die Schweiz, da ich nur bis 3.5t fahren darf.
- Alternative: Kleinbus mit 4x2, weil man wohl sehr sehr oft gar kein Allrad braucht. Für mich noch nicht ganz überzeugend, da 4x4 für mich auch ein Sicherheitsfeature ist.
- verrückte Alternative: derzeit wird in der Schweiz ein Iveco Daily 35 4x4 verkauft, allerdings ohne Wohnkabine. Bin noch am Abklären, ob es hier einen brauchbaren Gebrauchtmarkt gibt, denn neu können wir uns def. keine Kabine leisten.
- Budget für den Wagen fahrbereit: 20'000-25'000 CHF, sollten wir nicht verschiffen, vielleicht auch etwas mehr.

Verschiffung: haben wir noch wenig nachgelesen, das von wo nach wo ist hier wohl sehr preisentscheidend.

Ansonsten ist alles noch sehr wage. Im 2017 werde ich sicherlich noch einen Spanischkurs besuchen, meine Frau kann Brasilianisch und damit sollten wir dann hoffentlich durchkommen.

Ich werde hier noch Vieles nachzulesen haben und danke schon jetzt für all die wertvollen Infos. Und wie gesagt, ich freue mich sehr, wenn sich der eine oder andere mit Hinweisen und Gedanken meldet.

Gruss
Michi

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Panamericana Sommer 2018-2019

IVECO Tony @, Wherever., Montag, 04. Januar 2016, 21:32 (vor 3006 Tagen) @ PhysEd

Another resource you might be able to use is https://www.facebook.com/groups/panamtravelers/ Mostly posting in English but members from many countries.

--
Tony Lee
Photos at https://picasaweb.google.com/114611728110254134379
Travels map at https://spotwalla.com/tripViewer.php?id=5cfc50ef7ac22ca2d&hoursPast=2400&...

Panamericana Sommer 2018-2019

luz @, Dienstag, 05. Januar 2016, 09:52 (vor 3005 Tagen) @ PhysEd

guten tag michi
wir, zwei erwachsene, zwei kinder (3 und 5 jahre) mit grossem hund sind 2014/2015 8 monate in südamerika unterwegs gewesen.

hier ein paar inputs zu euren plänen;

route:
12 monate für die ganze panamericana halte ich für seeehr sportlich bzw. stressig. insbesondere mit kindern sollten ja zwischendurch auch wieder einige tage pause möglich sein. unsere reise führte uns in 8 monaten von montevideo nach ushuaia, hoch nach uyuni, machu picchu, antofagasta und zurück nach montevideo. wir hatten nicht das gefühl langsam unterwegs zu sein.

fahrzeug:
den dodge van 4x4 halte ich gar nicht für so abwegig. unser reisefahrzeug ist ein 1982 chevy G30 van pathfinder 4x4 (ex-ambulanz) mit parallel hubdach. das hubdach haben wir aus den usa importiert http://www.coloradocampervan.com/. der "innenausbau" besteht aus 14 rako kisten in zwei sperrholzplattengestellen, einem simplen gasherd mit backofen (wichtig fürs eigene brot ;-)), einem versenkten plasticbecken als lavabo und einem portapotti. sehr einfach, zweckmässig und selbst gebaut. auch hatten wir einen sparsamen diesel und ein handschaltungsgetriebe eingebaut, dies war aber sehr aufwändig. vom konzept her halte ich ein 3.5 t van (auch sprinter) mit hebedach für vier reisende als die ideale lösung. unterwegs hebedach unten: relativ kompakt und handlich (containerfähig, feldweg- und innenstadttauglich), hebedach oben: stehhöhe oder zwei erwachsenenbetten (längs) + zwei kleinkinderbetten (quer). um den aussenraum auch bei regen oder brennender sonne zu nutzen montierten wir ein aussenzelt (foxwing). vom fahrkomfort und der max. reisegeschwindigkeit her (für die grossen distanzen auf schnellstrassen) halte ich ein van für angenehmer als die extremkletterer iveco, pinzgauer, bremach und co.
bei pick-up's ist sehr oft die gewichtsverteilung problematisch und bei doppelkabinern kommt hinzu dass man viel platz für die rückbank verliert. im van kann die sitzbank (oft auch die vordersitze) gleich auch als sitzgelegenheit am esstisch dienen.
die 4x4 diskussion gabs hier schon oft, wir halten 4x4 für absolut empfehlenswert, sei es nur für die letzte meile an den strand oder zum schönen platz am bachbett. auch kann eine piste überraschend weich und schlammig werden. die 4x4 option bringt ja in der regel auch ein massiveres fahrwerk, höhere bodenfreiheit und eine untersetzung mit sich. all dies kann man abseits der panam dann und wann gut gebrauchen.
bei neueren fahrzeugen muss man darauf achten dass der dieselpartikelfilter entfernt und die motorsteuerung umprogrammiert werden kann, sonst ist in höheren lagen und bei schlechterer dieselqualität mit ärger zu rechnen.(wurde hier auch schon oft diskutiert).
es gibt kaum fahrzeuge die auf einer solchen reise pannenfrei bleiben und exoten sind fast alle reismobile, die frage ist was kann vor ort eher repariert werden high- oder hardtech bzw. wie schnell und wie teuer kriegt man die ersatzteile ins land (tax + grenzformalitäten!).
bei einer reise von nord nach süd würde ich mir überlegen einen 3.5 T 4x4 diesel van (sprinter, ford, chevy) mit hebedach in den usa zu kaufen und am schluss nach europa zu nehmen.

heiteres planen und ja, unbedingt gehen, wir haben jeden tag genossen

grüess us züri
luz

Panamericana Sommer 2018-2019

chrigel @, CH -Zürich, Sonntag, 05. März 2017, 12:20 (vor 2580 Tagen) @ luz

ciao luz

mit einem befreundetem paar planen wir ab quito bis Santiago de Chile die panamericana zu befharen (Selbstfahrer).
organisiert durch ein reisebüro sind die Mietwagen (wechsel an der grenze) sowie alle übernachten, dauer 60 tage. worauf müssen wir besonders achten?

gruss und en schöne sunntig

chrigel

Panamericana Sommer 2018-2019

Asam @, Montag, 06. März 2017, 03:28 (vor 2579 Tagen) @ chrigel

Hallo chrigel,
sofern ihr nur die Panamericana entlangfahrt und nicht wild campt (davon gehe ich mal bei reservierten Unterkünften aus) sind alle drei durchfahrenen Länder (Ecuador, Peru, Chile) unproblematisch.
Für Ecuador und Chile fällt mir nichts spezielles ein. In Peru musst du auch am Tag das Licht anhaben und da bei modernen Autos das Abblendlicht i.d.R. den Gegenverkehr nicht blendet, wird es von Polizisten auch nicht gut gesehen. Man fährt also (wenn man keinen Ärger will) mit Vollicht. Zudem gibt es in der Wüstenregion in Nordperu entlang der Panamericana nicht so oft Tankstellen (oder aber welche mit recht hohen Preisen), so dass ihr dort schauen solltet in den größeren Städten vollzutanken.
Generell finde ich euer Vorhaben in 60 Tagen von Quito nach Santiago de Chile zu fahren machbar, aber nicht unbedingt sinnvoll. Es sind zwar nur ca. 5200km auf dem direkten Weg, aber es gibt (selbst ohne große Abstecher) entlang der Panamericana viele sehenswerte Sachen und da sind die 60 Tage schnell um. Solltet ihr noch die etwas abseits liegenden Standardtouristenmagnete wie z.B. Cuzco, Titicacasee ... mitnehmen wollen wird es definitiv eine Hetze.
Grüße René

Panamericana Sommer 2018-2019

chrigel @, CH -Zürich, Montag, 06. März 2017, 20:01 (vor 2579 Tagen) @ Asam

vielen herzlichen dank, rené, für deine ratschläge. wir werden sie beherzigen!

have a good time, chrigel:-)

Panamericana Sommer 2018-2019

escudero ⌂ @, Dienstag, 05. Januar 2016, 11:52 (vor 3005 Tagen) @ PhysEd

Hallo Michi
Wie luz schon schreibt, sind auch aus meiner Sicht 12 Monate für die ganze Panam eine sehr kurze Zeit. Es ist durchaus machbar, aber dann bist du nur am Fahren.
Wir waren in den letzten beiden Jahren ca. 5 Monate etappenweise in Argentinien/Chile unterwegs und haben während dieser Zeit, nach unserer Auffassung, noch wenig von den beiden Länder gesehen.
Ein 4x4 Fahrzeug ist nicht notwendig, aber auch hier gebe ich luz recht, es beruhigt und du kommst an Stellplätze, die ohne Allrad nicht zu erreichen sind. Nach dem Motto: mit dem 4x2 kommst du überall hin, mit dem 4x4 kommst du auch wieder zurück:-)
Wenn du in Südamerika ein Auto kaufst, ist die Anschaffung vermutlich billiger als in der Schweiz. Allerdings wenn du in der Schweiz ein Auto kaufst, kannst du es testen und nach deinen Bedürfnissen anpassen.
Für die Verschiffung gibt es ebenfalls verschiedene Varianten. Wir haben uns mit einem anderem Fahrzeug einen Container geteilt und für den Zielhafen für Valparaiso entschieden.
Verschifft haben wir von Basel aus mit einer Schweizer Spedition. Dies können wir nur empfehlen.
Aber, dies sind natürlich alles unsere persönlichen Überlegungen. Bei Bedarf kannst du dich aber gerne melden.
Viel Spass bei deinen weiteren Vorbereitungen und Planungen.

Gruss Escudero

Panamericana Sommer 2018-2019

frago52 @, Dienstag, 05. Januar 2016, 17:58 (vor 3005 Tagen) @ PhysEd

Plane die tour mit seabridge 2017/18 zu fahren. Nebst vielen positiven Äusserungen gibt es leider aich Negative!? Was soll man da daraus für Lehren ziehen? Es ist alles ein bisschen diffus! Allen die jetzt unterwegs alles Gute im 2016 und eine unfallfreie Fahrt.

Panamericana Sommer 2018-2019

Sparks @, Mittwoch, 06. Januar 2016, 08:43 (vor 3004 Tagen) @ frago52

Hallo Frago52
Was soll man dir raten? Wie sind deine bisherigen Camper/Wohnmobilerfahrungen?
Am besten du machst dir einmal eine positiv/negativ Liste, was spricht dafür, was dagegen. Sind ausreichende Sprachkenntnisse vorhanden, kann ich mit meiner Familie auch unter widrigen Umständen auf engstem Raum einmal 3 oder mehr Tage auf Hilfe warten oder selbst alles Schrauben. Vielleicht brauchst du ja abends jemanden, dem du deine Erlebnisse erzählst, oder du bist ein Gruppenmensch, dann mußt du in der Gruppe unterwegs sein. Für den Rest, so ist es meine Erfahrung, alles was an Reisen von Veranstaltern angeboten wird kann man auch alleine machen. Die Veranstalter haben nämlich keine Lust auf Ärger durch unsichere Gebiete. Das man da als Sollist etwas feinfühliger sein sollte ist wohl jedem klar und absolute Sicherheit gibt es nirgend wo auf der Welt.
Es grüßt Sparks

Panamericana Sommer 2018-2019

Veritas, Dienstag, 12. Januar 2016, 15:20 (vor 2998 Tagen) @ frago52

Von einer Reise mit Seabridge rate ich dir ab. Mit denen kann es dir passieren
dass du als Reiseteilnehmer von Uwe Hamm einfach bei der Verschiffung in Kolumbien zurückgelassen wirst oder von Janette Emerich bedroht wirst auf deine Rechte zu verzichten oder das schlecht erarbeitete Roadbook führt dich im Kreis, weil die Daten total veraltet sind, dafür fährst du aber an Weltkulturerbestätten vorbei weil die die Reiseleitung nicht darüber informiert ist, dass diese am Weg liegen oder .....
Du liest das alles unter www.zeitzumreisen.com nach, wo Reiseteilnehmer der Tour 2014/15 berichten, was ihnen mit diesem Veranstalter widerfahren ist.

Panamericana Sommer 2018-2019

Muckiveco, Dienstag, 12. Januar 2016, 16:50 (vor 2998 Tagen) @ Veritas

Hallo Veritas,

diese Info würde ich auch in folgenden Beitrag einstellen:
http://panamericanaforum.org/index.php?id=18537

Reiseempfehlung ;-) : Im Zweifel am besten alleine fahren und die Route von Nord nach Süd wählen. Sprache; Englisch und Spanisch sollte wenigstens ein wenig vorhanden sein, kann man normalerweise lernen. Die Menschen unterwegs sind allseits hilfsbereit, man braucht keine Angst zu haben! Unterwegs trifft man immer wieder andere Reisende und mit diesen kann man evtl. auch ein Stück zusammen fahren. Also nur Mut........:-P

"Die Tapferen leben nicht ewig, die Vorsichtigen leben gar nicht"

Gruß Muckiveco

Panamericana Sommer 2018-2019

., Dienstag, 12. Januar 2016, 16:56 (vor 2998 Tagen) @ Veritas

> > Du liest das alles unter www.zeitzumreisen.com nach,

Kann man nicht den Anfang genauer mit einem Link eingrenzen?
Da steht so viel, daß genau die Passagen nicht zu finden sind!

Panamericana Sommer 2018-2019

Veritas, Dienstag, 12. Januar 2016, 18:12 (vor 2998 Tagen) @ .

Das Wichtigste findest du in der Kopfzeile unter "Seabridge nie wieder"
http://zeitzumreisen.com/category/seabridge-nie-wieder/

Panamericana Sommer 2018-2019

Muckiveco, Dienstag, 12. Januar 2016, 20:49 (vor 2998 Tagen) @ Veritas

Irgendwie gibt es ein Mißverständnis.

Es gibt hier im Forum einen neueren Thread der das Thema Seabridge anspricht. Hier würde ich den jetzigen Beitrag verlinken. Dies kann oder sollte über Veritas erfolgen ;-)

Gruß Muckiveco

Panamericana Sommer 2018-2019

gringo @, Dienstag, 07. Juni 2016, 15:34 (vor 2851 Tagen) @ frago52

Lass die Finger davon, es sei denn, du hast viel Geld zu verschenken. Bei Seabridge steht der Preis in absolut keinem Verhältnis zur Leistung. Das geben sie sogar zu. Aber solange sich noch jedes Jahr Leute finden......

Panamericana Sommer 2018-2019

frago52 @, Dienstag, 07. Juni 2016, 19:37 (vor 2851 Tagen) @ gringo

Lieber Gringo

Bin immer noch hin und her gerissen und der Entscheid in der Gruppe oder alleine zu fahren weiterhin offen.

Für die Seabridge-Variante spricht Folgendes:
- bin selbst mit 2linken Händen ausgestattet (lkein Schrauber)
- keine eigene Reise-Vorbereitungen notwendig
- in Notfällen aller Art kann man auf professionelle Hilfe hoffen

Für die Variante Selbstfahrer spricht:
- ich spare echt Kohle
- bin selbst nicht unbedingt der absolute Gruppenfanatiker. Habe selbst 2 Jahrzehnte einen Camping-Club mi 1200 Mitgliedern geführt und
Viele Anlässe mitorganisiert und auch geleitet. Fahre aber ganz gerne auch alleine ohne irgendwelchen Gruppenzwang!!!
- sprachlich sehe ich ausser spanisch keine grösseren Probleme (d/f/e/i)
- den Fahrplan kann ich selbst bestimmen

Alles kann man leider haben....

Alternative: Kleingruppe mit 3-4 Fahrzeugen und Gleichgesinnten!?

Geplante Reise:

Süd-Nord (evt in 2 Etappen mit Unterbruch
Start Herbst 2017

Vielleicht finden sich ja Gleichgesinnte

Panamericana Sommer 2018-2019

Veritas, Montag, 18. Juli 2016, 02:46 (vor 2810 Tagen) @ frago52

nochmal einige Hinweise für deine Entscheidungsfindung
- die Reiseleiter von Seabridge auf der Panamericana Tour haben keine Ahnung - und zwar von Nichts. Ach doch vom Feiern.
Die Tourbücher und Navidaten die von denen zur Verfügung gestellt werden stimmen nur selten. Das kann dein Navi mit garmin südamerika besser.
Reparieren kann dir von denen keiner Etwas. So Link wie deren, können deine Hände garnicht sein.
- Solltest du Ersatzteile aus Deutschland benötigen, musst du das selbst organisieren - Hilfe von denen kommt da keine.
- proessionelle Hilfe von denen sieht so aus, dass die im Internet die nächste Werstatt oder Arzt suchen. Das Problem wird in spanisch geschildert. Dort wirst du abgesetzt, die Gruppe fährt weiter. Ist vertraglich so abgesichert.
- dein Spanischproblem kannst du gut mit der kostenlosen App google translate lösen. Du sprichst rein dein Smartphone spricht es in spanisch oder einer anderen gewünschten Sprache. Und wenn du französisch und italienisch sprichst ist ja Spanisch nicht weit weg.
- auf eigene Reisevorbereitungen kannst du auf keinen Fall verzichten, schon garnicht wenn du mit denen fährst. Es kann dir jederzeit passieren, dass du in einem dieser Länder allein dastehst. Da solltest du vorbereitet sein.
Wenn dein Fahrzeug einen Schaden hat und du in der Werkstatt warten musst. - Die Gruppe fährt weiter.
Wenn du aus gesundheitlichen Gründen einen längeren Arztaufenthalt benötigst. - Die Gruppe fährt weiter. Das ist vertraglich so abgesichert.
Lies mal die ihr Kleingedrucktes. Das solltest du auswendig lernen. Denn von der Reiseleitung wirst du bei jeder Gelegenheit darauf verwiesen.
Eine Reisepreiserstattung steht dir in keinem Fall zu.
Also mach die nicht FETT. Fahr allein. Du triffst dort auf nette Gleichgesinnte, die dir viele Tipps geben können.
In der kostenlosen App iOverlander haben viele Reisende ihre Übernachtungsplätze, Camping und freie, hinterlegt. Du findest dort auch Gasfüllstationen, Werkstätten usw.

Panamericana Sommer 2018-2019

PhysEd @, Basel, Sonntag, 25. September 2016, 19:46 (vor 2741 Tagen) @ PhysEd

Hallo zämme,

Einige Monate sind durchs Land gezogen und ich bin einen grossen Schritt weiter.
Seit heute bin ich Besitzer eines Mercedes 310 (Jg 92), 4x4, 2.3l Benziner, Ex-Feuerwehr.

Nun gilt es eine zweite Sitzreihe und ein Aufstelldach einzubauen und den Innenraum zu gestalten. Wenn ihr mir hier noch den einen oder anderen Kontakt hättet (CH oder auch Süd-D), wäre ich euch sehr dankbar.

Routenmässig werden wir uns wohl auf SA beschränken.

Vielen Dank für alle Hinweise bisher und die die noch kommen.
Gruss
Michi

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