Hoi Huku

Wir sind vor 4 Jahren, (ja leider schon soooooooooooo lange her) diese Strecken gefahren.
Waren drei Fahrzeuge, (alles aus deiner Heimat)darunter ein VW Buli. War überhaupt kein Problem. Einmal musste das 4x4 den Buli eine kleine Steigung hochziehen, aber nur weil die Originalpiste unter Wasser stand! Es gibt nur einen Tipp- fahr einfach- gibt es ein
Problem... löse es vor Ort!

Saludos

wir sind das im jänner gefahren.
solange du auf diesen hauptrouten bleibst (es gibt unzählige varianten) solltest du keine probleme haben.
ausser es hat stark geregent, aber dann wirds für jeden schwierig.
auch fährt dort immer wer, der dir helfen könnte.
diesel/benzin gibts nur in san cristobal.

Herzlichen Dank Gringa und ma!!

Servus Huku,

der T3 ist von Grund auf schon sehr geländegängig, nicht zuletzt wegen Heckantrieb, guter Bodenfreiheit und der sehr ausgeglichenen Achslastverteilung. Die gilt es natürlich beim Beladen zu halten

Für deine Reise würde ich dir noch AT-Reifen empfehlen.
Nicht unbedingt wegen dem Profil sondern eher wegen des verstärktem Aufbaus.
Gerade wenn es sandig wird (aber eigentlich generell) kommt man mit reduziertem Luftdruck unglaublich viel weiter.
Ein AT-Reifen steckt das länger und besser weg also normale Straßenreifen.

Fahre hier in D einen T3 Syncro und folgende Werte haben sich bei meinen Yokohama Geolandar ATs bewehrt (abhängig von der Beladung). Je geringer der Luftdruck desto höher die Walgarbeit im Reifen, soll heißen der Reifen wird heißer und nimmt irreparablen Schaden. Daher langsam fahren! Zudem besteht die Gefahr, dass man sich beim Kurvenfahren auf steinigem Untergrund die Reifenflanke aufschlitzt. Also mit bedacht fahren.

Straße 2,5 - 3 bar
Piste 1,8 - 2,3 bar (max. 80km/h)
Sand 1,3 bar (max. 50km/h)
Notfall 0,9 bar (max. 30km/h)

Zum obligatorischem Ersatzrad, nimm noch einen Kompressor mit Manometer, Reifenflickzeug (Tyre-Puncture Kit und Flicken/Manschetten für den Reifen) und einen Schlauch mit. 2tes Ersatzrad wäre gut, muß aber nicht.

Wenn du deinen Bus noch ein bischen pimpen möchtest kann ich dir größere Reifen und 15"-Felgen empfehlen. Kommt aber ein bischen auf deine Achsübersetzung an. Welche hast du denn (Getriebe-Buchstaben)?
Und evtl. den Einbau einer Diff-Sperre da der Bus nicht besonders gut Verschränkt und so sehr schnell die Traktion verliert.

Denke aber du wirst auch so keine Probleme haben.

Wann bist du denn unterwegs?
Wir planen Ende Juni in der Ecke zu sein. Unser Bus bleibt aber daheim und wir mieten uns einen 4x4. Haben nur 4 Wochen.

Viele Grüße

Ben

@ ALLE
Es ist schon fast peinlich, dass ich Osten und Westen verwechsle! Also der Titel sollte eigentlich heissen
SÜDWESTEN .... etc

@ Ben
Herzlichen Dank für Deine Tipps!
Bis anhin war ich am Zweifeln, ob ich die ganze Reifenreparaturausrüstung mitnehmen soll. Dass ich den Kompressor und ein oder zwei Schläuche einpacken werde, das war für mich klar. Aber Reifenabdrückzange und Reifenhebel? Sie benötigen eben auch Platz. Sie liegen bei mir im Keller, kamen in den letzten Jahren bei meinen Reisen noch nie zum Einsatz, obwohl ich sie gelegentlich mitnahm.

Andere Felgen werde ich nicht montieren, obwohl dies für das Fahren im Gelände vorteilhaft wäre. Das Strassenverkehrsamt hätte damit seine liebe Mühe. Die daraus erwachsenden Umtriebe will ich vermeiden.

Vor einiger Zeit liess ich das Getriebe (ca. 400tkm, Kennbuchstaben AAP) revidieren (Firma Seidl in München, bzw heute etwas ausserhalb, südlich München). Damals stellte sich die Frage, ob ich ein Sperrdiff einbauen lassen sollte. Ich entschied mich damals dagegen. Nicht der Kosten wegen, sondern ich folgte dem Grundsatz: ,,keep it simple''.

Wir planen anfangs Juni in Uruguay zu starten.

Gruss
Hans