Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

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Hallo Zusammen,

wir haben da wieder mal eine Frage und zwar werden wir ja im Frühling 2013 für 6 Monate durch Südamerika reisen (Brasilien, Bolivien, Chile, Argentinien).
Wir werden begleitet von 2 kleinen Hunden (6 Monate möchten wir sie nicht weg geben und sie sind sich das Reisen von klein auf gewöhnt) und möchten gerne in die Runde fragen ob sonst noch jemand mit Hund unterwegs ist/war und wie das so aussieht bei Grenzübertritten?
Was ich bis jetzt raus fand war dass sie die Tollwutimpfung brauchen (die haben sie bereits), Impfausweis und ein Gesundheitsbescheinigung brauchen dass vom Tierarzt bei uns in der Schweiz ausgestellt wird+ für die Rückreise muss ja noch die Tollwut Antikörperbestimmung gemacht werden.

Habt ihr sonst noch irgendwas benötigt bei den Grenzübertritten? Nehme mal an die Gesundheitsbescheinigung muss nur 1 mal im Heimatland gemacht werden oder?

Dann würden mich einfach die allgemeinen Erfahrungen von euch interessieren die ihr so gemacht habt mit Hunden in Südamerika :-)

Liebe Grüsse und danke schon mal

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Du brauchst für jeden Grenzübertritt eine Bescheinigung.
Zuerst zum Tierarzt, mit der Bescheinigung, dass dein Hund ok ist geht es zur Senasa, dort gibt es einen Einzahlungsschein, einzahlen auf der Bank und zurück zur Senasa wo du das Papier bekommst (manchmal kann auch direkt bei der Senasa bezahlt werden) den Hund will niemand sehen.
So geht es bei jedem Grenzübertritt, einige versuchen es ohne und bleiben meist hängen, je nach Grenze kann dies sehr ärgerlich sein, da du einige 100 km zurückfahren musst.
Wir haben nach einiger Zeit auf Photoshop umgestellt und die Bescheinigungen selber ausgestellt.
Bedenkt auch, dass in Südamerika mit Hund, du in keinen Nationalpark kommst, kein Bus, kein Taxi kein Restaurant usw usw.
Wenn du nach Europa zurückfliegen willst, brauchst du die Papiere vom Veterinäramt in deinem Heimatland, ohne diese Papiere nimmt die Fluggesellschaft die Hunde nicht mit. Ich würde dies bei nur 6 Monaten Reisezeit schon im Heimatland beantragen und mir den Leuten im Amt abklären.
Es kann sonst sehr schnell sehr nervig werden.
Gruss
Gringa

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schaut mal hier :-)

http://www.ruedi-unterwegs.de/

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Danke für die Homepage werde mich dort mal melden :-) Ihr habt übrigens auch eine coole Homepage + Villa Kunterbunt "gefällt mir" :-) Wir kommen euch dann evtl.besuchen wenn wir in Chile sind und die Hunde mitnehmen dürfe ;-)

Liebe Grüsse aus der Schwiez

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Petair bringt die Hunde rüber !

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Danke für eure Antworten! Das es nicht einfach wird, ist uns bewusst aber eben nicht ohne unsere Hunde ;-)
Wir reisen mit dem Wohnmobil gerade eben wegen unseren Hunden da sie ja kaum irgendwo erlaubt sind.

@ Gringa darf ich vielleicht deine e-Mail oder Homepage damit ich mit euch ein paar Fragen klären kann? Wäre Super!

Danke!

Liebe Grüsse aus der kalten Schweiz

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Wir wollen erst im nächsten Jahr auf die PanAm gehen, haben derzeit keinen Hund aber darüber nachgedacht.
Auf einigen Reiseseiten haben wir einiges über die bereits geschilderten Probleme lesen können. Von daher bleiben wir lieber zu Zweit, leider ohne Hund :-(

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Hallo,
reisen mit Hund im eigenen Fahrzeug geht problemlos.

Mit Einschränkungen müsst Ihr aber rechnen:
- der Papierkram; mei, das kann nerven, weil Tierarztuntersuchung, Veterinärsamttermin und Bankbesuch und wieder hin und wieder her, klappen müssen, mit Wartezeiten und Öffnungszeiten. Teilweise haben die schon sehr pingelig die Papiere angeschaut. Unglaubwürdig war bspw dass die deutsche Tollwutimpfung zwei Jahre gilt, dort haben alle Impfstoffe ein Jahr wirksamkeit und ausserdem steht in der Vorschrift, dass jährlich geimpft werden muss. Die Papiere gelten i.d.R. nur für 1-2 Wochen, manchmal sogar nur für die betreffende Grenze. Wir mussten kurzfristig vor Chile umdrehen und mussten für Bolivien ein neues Zertifikat austellen lasssen.
- die Auswahl der Reiseziele: in vielen Nationalparks wurden wir nicht reingelassen. Manche Traveller reisen nur für Torres del Paine nach Südamerika - geht dann halt nicht.
- die Auswahl der Übernachtungsplätze: wenn es abends zeitlich knapp wird und man vielleicht einfach gerne den nächsten Camping ansteuern möchte - viele wollen keine Hunde. Es rennen aber soviele rum, Halsband ab und schon gehört der Hund nicht mehr Euch...
- die anderen Hunde: Eure Hunde sollten generell entspannt und kompatibel sein, sonst kann es anstrengend werden, gerade auf Campings. Durch Vororte streifen kann ein ziemlicher Spießrutenlauf werden: um viele Häuser aggressive Revierhunde, die sich gegenseitig vorwarnen und Euren Hunden die Grenzen aufzeigen. Wenn die Hunde keine Hyner ode sonstige Campingplatzbewohner jagen ist auch entspannter für alle Beteiligten.
- Stadtbesuche: Gebäude oder Restaurants, nirgends kann man mit Hund rein; auf Aussenplätzen selten aber ungern, da der Hund streunende Hunde anzieht. Ein Taxi in Buenos Aires zu kriegen, das den Hund mitnimmt ist auch nicht ganz einfach (braucht Ihr aber, weil Ihr am Tag der Ausreise nochmal zum Tierarzt müsst).
- Übernachtung solange Ihr kein Wohnmobil habt - man muss erst mal ein Hotel finden, das Hunde akzeptiert. Argentinier verreisen nicht mit Hund. Der Hinweis, dass der Hund klein, ruhig und gut erzogen ist, hilft.
- der Flug: ist schon eine ziemliche Strapaze für das Tier

Dementgegen steht die Offenheit und der liebevolle Umgang mit unserem Hund, den wir oft und gerade in Buenos Aires auf der Straße erleben durften. Soviele Menschen, die einfach im vorbeigehen den Hund kurz streicheln, das gibt's bei uns nicht.

Wenn Ihr Euch Urlaub ohne Hund nicht vorstellen könnt, nur zu, es wird trotzdem gut. Ich bin mir sicher, unser Hund fand die Reise, abgesehen vom Flug, großartig.

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Guten Morgen el Paso,

wow danke viel mal für deine Mühe du hast ja echt an alles gedacht :-) Welche Grenzen habt ihr denn so überquert gibt es Länder wos schwieriger und weniger schwierig ist?
Wie gut habt ihr die Sprachen beherrscht? Die Grenzübertritte machen mir ziemlich Bauchweh.... Denn wir haben den Pick up in Chile und müssen über 3 Grenzen mit den Hunden.... Das könnte ja heiter werden...
Habt ihr vielleicht eine Homepage oder eine Liste mit Übernachtungsmöglichkeiten oder so? :-)
Das Ganze tönt echt nicht einfach aber gerade unsere Bianca ist so extrem auf mich fixiert ich glaube 6 Monate wären einfach to much...

Danke für eure Hilfe..

Liebe Grüsse Fernweh

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Noch etwas, weiss jemand ob Hunde im Pantanal (Brasilien) erlaubt sind?

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Wisst ihr überhaupt was das Pantanal ist??? Warum sollen da keine Hunde erlaubt sein? Ich glaub ihr meint das ist ne Art Tierpark wo man Eintritt bezahlt :-)

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Pantanal=Nationalpark siehe google und in Nationalpark meistens Hundeberbot alles verständlich?

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Das pantanal ist ein Gebiet südlich des Amazonas fast so groß wie Deutschland. Mag sein dass ein paar kleinere Gebiete nicht zugänglich sind, ansonsten ist es einfach ein riesiges sumpfgebiet wo es auch ganz normale Straßen gibt.

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Ok danke das wollte ich hören :-)

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Also wenn man so unbeholfen und ängstlich ist, dann sollte man
doch überlegen ob es nicht besser ist zu Hause zu bleiben und
die Hündchen zu streicheln! So ein Theater ...

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und wenn man nicht fähig ist sich anständig in einem Forum zu benehmen/Leute zu kritisieren wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich ernsthaft Gedanken machen ob man sich besser nicht in Foren aufhält.

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Da kann ich xyz nur zustimmen, bei soviel Geschiss lieber an die Ostsee fahren...
Es gibt nichts unkomplizierteres als ein Grenzuebergang zw Chile und Argentinien. Wir aben unseren Hund damals nicht mitgenommen. Erspart eine Menge Stress und man hat mehr von der Reise.
Euer Hund heißt Bianca???

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Du mischt dich auch überall mit ein, es geht da ums informieren und das darf man sich wohl oder? Ich habe schon anderes gehört dass die Grenzübertritte nicht einfach so easy waren und vorallem bis man alllen Papierkram hat. Vorbeugen ist bekanntlich besser als heilen vorallem wenn man nicht jahrelang Zeit hat.

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Hallo Fernweh,
wie gesagt, das ist alles unproblematisch, nur etwas einschränkend.
Ich hab nur versucht, das zu beschreiben, was uns überrascht hat, weil es definitiv anders ist, als hier oder gar nicht so locker südamerikanisch entspannt gehandhabt wird, wie man sich das vorstellen möchte. Das sollte Dich nicht abschrecken.

Einreise Peru und Bolivien könnt Ihr Hunde schmuggeln probieren, hat bei uns für Peru funktioniert. Da kommt Ihr zur Not mit einem Schmiergeld davon oder müsstet dann doch umdrehen und die Papiere besorgen. Das kann dann eine Tagesreise sein, bis zur nächsten Stadt mit Tierarzt und Senasa.
Chile und Argentinien sind pingelig und checken das Fahrzeug, da braucht Ihr auf jeden Fall Papiere.

Unser spanisch ist holprig, aber für die Behörden- und Tierarztgänge hat es gereicht. Wenn Ihr einmal ein certificado de salud habt, nehmt Ihr das einfach als Vorlage beim nächsten Mal mit. Daher von allem Kopien machen, die Originale müsst Ihr meistens abgeben.

Meine Übernachtungsliste ist leider verlorengegangen. Wir haben meistens 1 bis 2 Stunden vor Sonnenuntergang angefangen, einen Stellplatz abseits zu suchen und fast immer schöne gefunden, oft direkt am Wasser, ohne andere Hunde in Sichtweite. Und wenn doch Hunde gekommen sind: die streunenden Hunde waren durch die Bank weg unproblematisch. Bisschen füttern und beim Abschied eine Träne verdrücken.
Anders ist es mit den Revierhunden bei Siedlungen, das kann eine unbequeme Meute werden, wenn man mit Hund durchspaziert, -radelt oder -joggt.

Hoffe das relativiert ein wenig und macht Lust auf Urlaub mit Hund?

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Wir reisen mit 2 Katzen. In Bolivien braucht man nie Papiere. Und auch nach Argentinien haben wir geschmuggelt, aber mit 2 Hunden wird das wahrscheinlich etwas schwierig :)

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Dann auch mal meinen Senf dazu:
Wir waren insgesamt von Dez. 2010 bis Mai 2012 (Unterbrechung: Sommer 2011)in Süd- und Mittelamerika. Wir hatten Strolch, 9 kg, dabei. Das würde ich nie wieder machen. Wie schon oben beschrieben, sind an jeder Grenze Formalitäten zu erledigen, die sich recht schwierig gestalten können. Wir sprechen recht gut Spanisch, dennoch waren wir zeitweise am verzweifeln.
Ein paar Anekdoten, weil ich gerade Zeit dafür habe:
a) Arica, Chile: Autoreparatur, Dauer ca. 1 Woche. Zimmer war mit Hund nicht zu bekommen, Übernachtung auf dem Gelände der Mercedes-Werkstatt nicht möglich.
Die Vermittlerin der Taxi-Zentrale hat uns dann ihr Schlafzimmer untervermietet, weil wir sonst nur auf der Parkbank untergekommen wären (genau 1 Jahr her)
Grenzübertritt nach b)Peru:Auf dem argentinischen Papier der Senasa fehlte der Eintrag "Peru", angegeben waren Bilivien und Brasilien (Reiseplanänderung). Endlose Diskussion mit der Tierärztin, derem Vorgersetzten usw. Als ich dann mit ihr allein war und ihr sagte, sie solle über ihren Schatten springen, wir könnten jetzt zur Jahreswende nicht zurück nach Chile, nur um den fehlenden Eintrag nachzuholen, riet sie mir, ihn eigenständig handschriftlich hinzuzufügen und zwei h später wiederzukommen. Vorher sollte ich aber Schriftproben machen. So etwas hatte ich seit meinem 10 Lebensjahr (damals fälschte ich die Unterschrift einer Klassenarbeit) nicht mehr gemacht.
c)Cartagena: Als ich nach einem kompletten Vormittag Taxifahren, Tierarztbesuchen etc. schließlich alles zusammenhatte, ließ ich den Rucksack mit sämtlichen Papieren sowie 4oooUS $ im Taxi auf dem Rücksitz liegen. Klar, mein Fehler, wäre aber ohne Hund wohl nicht passiert. In Panama City dann ein voller Tag zuum Besorgen der Hundepapiere. Nachdem wir seit 9 Uhr unterwegs waren und um 17.00 noch immer nicht alle Stempel hatten, habe ich es einfach aufgegeben. In Costa Rica interessierte sich niemand dafür.
d) Rückflug Tijuana (dort steht z. Zt. unser Auto, im Feb. gehts weiter in die USA)
Beim Einchecken des Hundes (in Mexiko-City) erklärt man uns, dass unser Gesundheitsdokument älter als 5 Tage und damit ungültig sei (der zuvor konsultierte Tierarzt hatte uns versichert, es gäbe keine Probleme). Also: Im Laufschritt die Veterinärstation des Flughafens aufsuchen. Dort legt man uns das Branchenverzeichnis des Telefonbuchs vor, um einen Tierarzt anzurufen. Samstag Abend, 9 Uhr, in einer Stunde hebt die Maschine ab. Doch es gelingt, nach einer Viertelstunde ist ein Tierarzt da, der die erforderlichen Papiere nach einer weiteren Viertelstunde ausstellt. Im Laufschritt, den Hund im Transportkorb hinterhergezogen, gehts zur Abfertigung.
Ich könnte hier noch weitererzählen, aber für einen ersten Eindruck solls reichen.

Gruß Gerd

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Hallo wir sind derzeit mit 2 Hunden in Uruguay unterwegs und müßen feststellen fast auf keinem Campingplatz ist das mitführen von Hunden erlaubt .Ist ein Irrsinn den wir nicht verstehen können denn hier laufen tausende Strassenhunde frei umher , bevölkern sogar die campingplätze in der Hoffnung es fällt was zum fressen ab , aber der zahlende Tourist wird abgewiesen . Ansonsten ist alles andere Problemlos

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