Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Sichere und zuverlässige Vermittlung: mirko.bsas@gmail.com (Sonstiges)

el paso @, Dienstag, 08. November 2011, 22:09 (vor 4564 Tagen) @ cornepol

Hi,
habe auf dem Hinweg ebenfalls Mirkos Dienste (damals noch er selbst) beansprucht, lief einwandfrei.
Es ist legitim dass Herr MS von PL Geld verdienen will. Das ist das Business, PL lebt davon: das Rundum-Sorglos-Paket mit Agent für 350$ sowie saftige Aufschläge (Faktor 2) auf die Hafen- und Zollgebühren. Dafür ist er dann auch sehr nett.
Sobald er versteht, dass man nur den Minimalpreis entrichten und seine Agentendienste nicht in Anspruch nehmen will wird er wortkarg und überhaupt nicht mehr nett. Zum Bezahlen der Agency Cost hat er mich dann warten lassen. War beide Male so.
Aber da PL der lokale Partner von Grimaldi ist kommt man an denen nicht vorbei.
Wenn man in Eigenregie (geht scho) oder mit der Mirko-Lösung das Procedere angeht, sollte man wissen, dass man prinzipiell bei PL nur die sogenannten "Agency Cost" zu begleichen braucht.
Den Rest kann man im Hafen bezahlen - wenn man dort in Erfahrung bringt wieviel bezahle, wo bezahle und wie bezahle. Das ist der Preisvorteil der Mirko-Lösung: man bezahlt weniger für die Agentendienste und begleicht die Hafen- und Zollgebühren unter Anleitung im Hafen ohne Aufschlag.
Man kann es auch alleine probieren, sollte aber verhandlungssicheres (ich weiss jetzt hinterher wie das zu verstehen ist) Spanisch mitbringen und Verständnis wie die Dinge laufen sollten. Weil - klingt erstmal komisch, ist aber so - die Leute im Hafen wissen das nicht unbedingt. Die wimmeln einen lieber ab, erzählen irgendeinen Mist und beharren auf irgendwelchen Vorschriften. Da wird dann schonmal Import mit Export verwechselt und Dokumente eingefordert, die man noch gar nicht haben kann. Ist gut wenn man denen dann erklären kann was sein kann und was nicht.
Ein dickes Fell schadet ebenfalls nicht, das Chaos, die Warterei, die Unordnung, der Ausländer-Malus. Die Fahrzeugrückgabe habe ich zusammen mit einem französischen Pärchen gemacht. Obwohl er gerade dabei war, seine große entspannte Südamerikareise zu beenden, der Mann war nach 3h Hafenamt Buenos Aires so zermürbt, dass er fast eine Schlägerei vom Zaun gebrochen hat. Das war ein Riesenauflauf, er ließ sich gar nicht mehr beruhigen und musste durch 2 bewaffnete Securities nach draussen begleitet werden.

Ein Gutes hat die ganze Verschiffung: man hat garantiert was zu erzählen hinterher.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion