Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Kaufablauf Pick Up Camper (US Nummernschild) in Uruguay (Planung)

Sg, Mittwoch, 27. März 2019, 13:59 (vor 1855 Tagen) @ IVECO Tony

Was Tony schreibt ist sehr hilfreich. Ein paar Ergänzungen:
Ich würde Alex Smith kontaktieren (siehe oben), der ist Profi und kennt sich wirklich aus. Das mag ein paar Dollar kosten, reduziert aber den Streß
Als Jurist vermute ich, daß es einfacher ist, die LL.C. zu kaufen, als den Eigentümer des Autos zu wechseln. In dem Fall bleibt der Eigentümer des Autos unverändert (die LLC), es braucht keine neuen Nummernschilder oder Fahrzeugpapiere. Ihr als neue Eigner der LLC müßt dann Officers der LL.C. werden und, wie von Tony beschrieben, im Namen der Gesellschaft euch selbst autorisieren, das Auto zu fahren. Wie eine solche Autorisierung aussehen muß können Euch sicher die Verkäufer sagen, da sie mit einer solchen Autorisierung ja bis Uruguay gefahren sind. Auch sie waren ja rechtlich nur autorisierte Fahrer eines der LL.C gehörenden Autos.
Bei dem Vorgehen sollte auch keine Steuer in Uruguay anfallen, da ja nicht das Auto in Uruguay sondern eine Gesellschaft in Montana (die LL.C.) verkauft wird. In Montana werden aber für den Verkauf der Gesellschaft vermutlich Steuern und Gebühren anfallen. Da müßt Ihr Euch erkundigen. Vermutlich weiß Alex Smith Bescheid oder der Anwalt in Montana, der für die Verkäufer den Papierkram der LL.C. in Montana erledigt. Der würde auch die Formalitäten bei Verkauf der LL.C und dem Wechsel der Geschäftsführer etc. (Officers) vornehemn. Wie Tony schreibt müßte das alles schriftlich "von der Ferne" machbar sein. Die Konstruktion, daß einer Montana LL.C ein Womo gehört und daß das indirekt Womo durch Verkauf der LL.C verkauft wird ist sehr gängig. Viele Kanadier und Amerikaner aus "High Tax States" nutzen das Konstrukt, um Womos in den USA zu registieren.
Trotzdem würde ich zur Sicherheit wenn möglich mit dem Verkäufer an die Grenze fahren, um ihn dabeizuhaben, falls es Widererwarten bei der Ausreise aus Uruguay und der Einreise nach z.B. Brasilien Probleme gibt. Anbieten würde sich Chuy, da dort einige Kilometer zwischen dem uruguayischen und dem brasilianischen Posten liegen. Da Ihr bei Kauf der LL.C. keine neuen Schilder braucht (der Eigentümer ist und bleibt der Gleiche, nämlich die LL.C.) ist das aber nicht so kritisch, als Jurist habe ich halt gerne Gürtel und Hosenträger.
Das Auto inspizieren könnte Dirk oder einer seiner Söhne von UY Storage. Die haben eine Autowerkstatt und selbst US Pick ups. Ich war mit ihrer Arbeit zufrieden.


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