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Bolivien - mit dem eigenen Auto (kein 4x4) (Straßen & Routen)

aleman @, Freitag, 02. Mai 2008, 08:18 (vor 5832 Tagen) @ Chrítian

Hallo,

Mit dem renault durchs altiplano?

Ich habs mit nem VW T3 Bulli (kein44!) geschafft, aber im Februar ohne schnee.

schon wichtig, grosse bodenfreiheit des wagens. allrad braucht man eher selten.

Es geht, es gibt keine schilder und ihr muesst halt immer fragen (einfach ein auto anhalten und fragen), die leute sind sehr hilfreich, also man hilft sich einfach da draussen, das ist selbstverstaendlich, auch beim rausziegen aus dem schlamm. das beruht auf gegenseitigkeit.

die strassen sind meist erd oder sand oder schotter pisten, noo aspahlt!!

es gilt viele fluesse zu durchqueren und viele schlammloecher zu durchpreschen.

du faehrst also grossenteils durch die wilde natur mit all ihren ueberraschungen.

das ist natuerlich abenteuerlich!

die motorleistung ist auf 5000m nur noch ein drittel.

rechne mit einer durchschnittsgeschwindigkeit vom 30km/h.

auch braucht ihr etwa 150 Liter sprit, da es ab san petro de atacama bis uyuni keine tankstelle gibt. gut es gibt natuerlich minidorfer unterwegs wo man notfalls gegen viel geld auch sprit bekommt.

jetzt haben wir mai und ich weiss nicht wie kalt und wieviel schnee da oben liegen.

im februar war es auf 5000m nachts doch recht frisch, so um die 0 grad, aber kein schnee. schnee waer halt echt schlecht.

es ist ganz sicher das abenteuer schlechthin.

bolivien ist zum grossen teil abenteuerlich. aber man hilft sich. man laesst keinem im stich. (so meine erfahrung).

auf dem salar koennte wasser stehen. ich bin mit meinem auf dem salar gefahren im salzwasser. hat nicht wirklich geschadet.

schaut mal auch hier:
www.travelpod.com/members/aleman

viel glueck, tom


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