Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Euro5-Motor mit Kat über 4000m (Technisches)

loewe, Freitag, 23. Mai 2014, 05:23 (vor 3619 Tagen) @ trotamundo

Hallo trotamundo,
die mit Abstand beste Zusammenfassung der DPF - Schwefeldiesel - Höhenproblematik habe ich hier im Netz gefunden.
http://www.bremach-reisemobile.org/technik/iveco-daily-motoren/abgasnormen-eu...
Da geht es zwar um Iveco-Motoren, die Problematik ist aber die Gleiche.
Was die Aussage des Mercedes-Meisters anbelangt, ist das eigentlich genau das, was der Autor des von "Heidjer" zitierten Berichts "Fährst Du mit dem Crafter raus ....." meint, daß nämlich in deutschen Werkstätten die Ahnungslosigkeit und in den Autofirmen die Interesselosigkeit bzgl. dieser Problematik vorherrscht. Es wird Dir nichts anderes übrigbleiben, als dich auf eigene Faust durchzuwursteln.
Wenn Du einen Umbau des Fahrzeugs, also Ausbau des DPF und Umprogrammieren der Software vor der Reise (und Rückbau nach der Reise) nicht machen willst, bleibt Dir m.E. nur die Strategie, die auch der von mir oben schon zitierte
http://www.sb-beutel.de/Argentinien-Kolumbien-2013
angewendet hat. Also möglichst nur schwefelarmen, möglichst schwefelfreien Diesel tanken, nur kurze Aufenthalte - sprich kurze Fahrstrecken - in Höhen über 3000m mit anschließenden Regenerationsfahrten in geringeren Höhen, vielleicht auch mal auf Fahrten in großer Höhe mit dem eigenen Auto verzichten und dafür an einer entsprechenden Tour teilnehmen u.ä. - und dann hoffen, daß alles gut geht.
Die Umstellung auf schwefelarmen /-freien Diesel läuft ja auch in Südamerika seit einigen Jahren, wenn auch teilweise sehr schleppend, aber immerhin es läuft. In den Metropolregionen ist schwefelarmer Diesel wohl erhältlich.
Etwas mehr erfahren kannst Du, wenn Du nach "uba diesel" googelst (uba = ultra bajo azufre = schwefelarm).

Viele Grüße


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