Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Grenze Arg.-Chile (Sonstiges)

andi @, Donnerstag, 29. August 2013, 18:28 (vor 3899 Tagen)

Bin in den letzten 3Mon. von Argentinien im Norden über Chile nach Peru gefahren. Hier ein paar Erfahrungen die manche sicher schon gemacht haben. Ich wollte im Juni über den Paso de Jama. Das war kaum möglich wegen zuviel Schnee. Nur auf der chilenischen Seite. Dann ist aber gesperrt od. nur kurzzeitig geöffnet. Da ein Aufstieg wegen der Höhendifferenz u. der Gesamtdistanz bis zur chil Grenze SanPedro kaum an einem Tag möglich ist, muss man in Susques od. Jama(evtl. Hoehenprobl.bedenken) eine Nacht oder eben mehr pausieren. Das macht die Sache schwierig , da man eben nicht weiss, ob am nächsten Tag offen ist. Einmal konnte ich die arg.Grenzstation passieren, doch nach 50km zog rapide ein Schneesturm auf u. im Nu standen etliche Lastwagen quer auf der schnell vereisten Strasse. Dramatisch eigentlich – 1 Woche zuvor erfroren vier LkW-Fahrer, die über Nacht abwarten wollten. Da muss man umkehren. Juli/Aug./Sept. sind so und schon Juni, wie bei mir, auch möglich.
Also ab Juni mit Wartezeiten rechnen bis die langsame chilenische Schneeräumung die Überquerung zulässt. (Allerdings sah ich auch wirklich komplizierte Situationen mit hastig abgestellten Sattelauflegern und steckengebliebenen Lastwagen, die dann halb oder mehr blockierten. Hocheingeschneit können die dann nur schwer geborgen werden.)

Die Geschichte vom viel teureren Sprit in Chile habe ich eindeutig anders gesehen. War gleich im Preis wie Argentinien. Man muss nicht noch mit randvollem Tank zusätzlichen Ballast de Passstrasse hochfuhren. Auch an der Grenze gibt’s noch eine YPF mit Einheitspreis. ---- Andi


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