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Vorschriften "Fahren in Argentinien" (Papierkram)

Isabell & Oliver ⌂, Freitag, 07. Dezember 2012, 15:41 (vor 4164 Tagen) @ xerox

Wir sind vor zwei Wochen von Foz Richtung Süden gefahren. Wir hatten exakt die oben beschriebenen Probleme mit der Polizei in Entre Rios. Davor und danach kein Problem, nur ernst dreinschauende Polizisten, die sich im Gespräch als überaus nett und hilfsbereit entpuppten.

In Entre Rios das Spiel mit den Papieren, Feuerlöscher, Warndreieck einwandfrei überstanden, dann der obligatorische Gang hinters Auto, ein freudiges und freches Grinsen zu den Kollegen und dann das Prozedere mit der Aufklärung über das Verbot der Anhängerkupplung und Bußgeldvorderung. Vorne weg, wir haben nicht einen Centavos gezahlt. Wir haben diskutiert, Gesetzbücher gewälzt, Bußgeldtabellen bestaunt und gewartet. Einmal eine Stunde, das andere Mal anderthalb Stunden. Dann wurde es ihnen zu lang und wir konnten weiterfahren. Nach der zweiten Kontrolle nahmen wir die Anhängerkupplung ab, um uns weitere Scherereien zu ersparen. Danach hatten wir keine weiteren Probleme mit der Polizei.

Einheimische in Entre Rios winken nur ab, wenn sie das Wort Polizei hören, brasilianische Truckfahrer beklagen sich über das sich immer wiederholende Spiel von Woche zu Woche. Tipp: freundlich bleiben, sich alles erklären lassen und nicht zuviel wissen von den argentinischen Vorschriften (das gibt ihnen ein gutes Gefühl), darauf hinweisen, dass der Zoll das Auto so "einreisen" lassen hat, ggf. frühstücken und Radio hören, aber bitte nicht einschüchtern lassen.

An der ersten Kontrolle wollten sie 1600 Pesos und an der zweiten 817,25 Pesos und sprachen jeweils von Rabatten, die sie gewähren könnten. Nicht darauf eingehen.

Weiterhin eine gute Reise
Isabell & Oliver


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