Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Hilfe bei Planung (Reisezeit) (Planung)

Hubert H. @, Berchtesgadener Land, Samstag, 21. Oktober 2017, 15:59 (vor 2371 Tagen)

Servus zusammen,
ich melde mich zum ersten Mal hier und möchte mich kurz vorstellen: Noch nicht ganz 60 Jahre alt, seit kurzer Zeit im "Vor-Ruhestand", Fahrzeug: BIMOBIL LBX 365 auf Mercedes Sprinter (Euro 5).
Seit längerer Zeit lese ich hier im Forum mit. Jetzt beginne ich schön langsam mit der konkreten Planung unserer Traumreise entlang der Panamericana. Leider komme ich mit meinen "Start-Überlegungen" nicht recht weiter. Vielleicht kann mir der ein oder andere hier im Forum bitte weiterhelfen.

Geplant ist in etwa folgendes:

  • Route ungefähr entlang der Panamericana
  • Keine "6-Monats-Hetzerei", aber auch keine 3-Jahres-Reise. Ungefähr 6-9 Monate Nordamerika und 6-9 Monate Südamerika
  • Nord-Süd oder Süd-Nord steht noch nicht fest.
  • Mindestens zwei Reiseunterbrechungen mit Heimflug (davon einmal in Mexiko, wo unser Fahrzeug bei Verwandten sicher abgestellt werden kann).
  • Verschiffung mit Seabridge, weil wir nach mehreren Seabridgetreffen und Kontakt mit vielen ehemaligen Seabridge-Kunden ein gutes Gefühl bei dieser Firma haben.
  • Spanisch-Grundkenntnisse vorhanden, ausbaufähig.

So, nun meine Überlegungen:
Schwerpunkte der Reise in Nordamerika sollen sein: der Westen Kanadas, der Westen der USA und in zweiter Linie der Osten Kanadas und im weiteren natürlich Mexiko. Ich muss nicht unbedingt nach Alaska (da treibt's mich ganz einfach nicht hin). Angenommen ich beginne die Reise im Mai (wie die meisten hier im Forum) in Halifax, wann könnte ich dann in etwa den Westen der USA bereisen. Mitten in der Hochsaison möchte ich da nicht unbedingt hin, zu spät im Herbst dürfte auch problematisch sein (Nationalparks, Pässe schon geschlossen?). Die beste Reisezeit für den Westen der USA dürfte ja Ende Mai bzw. Anfang Juni sein, oder was meint Ihr? Ich kann mir diesen ersten Teil der Reise ganz einfach nicht zusammendenken.
Oder mach ich mir ganz einfach zu viele Gedanken?
Ich werde mich ganz sicher noch öfters hier im Forum melden und um Hilfe bitte.
Für's erste soll es aber hiermit reichen.
Tausend Dank für jede Info!

Liebe Grüße

Hubert

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Hilfe bei Planung (Reisezeit)

IVECO Tony @, Wherever., Sonntag, 22. Oktober 2017, 03:44 (vor 2370 Tagen) @ Hubert H.

"The best travel time for the West of the US should be in late May or early June,"

Problem is that quite a few of the higher altitudes, which contain a lot of the national parks, can be still largely snowbound until quite late in spring and even into summer. You can get a good idea by going to a few of the national park web sites and see when they are fully open. For instance the north entrance and east rim might be closed and the visitor centre open only late May. Last season the east rim drive only opened late July. Going to the sun road in Glaciers NP fully open late June to early July, eastern loop in Yellowstone late april, Parts of any NP in the Sierra Nevadas. elevated areas of Colorado.

Not that it always matters as there is plenty of other stuff to see, just that lots of the nice back-country roads may not be passable.

--
Tony Lee
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bigdog, Sonntag, 22. Oktober 2017, 07:07 (vor 2370 Tagen) @ Hubert H.

Vermutlich machst du dir zuviele Gedanken. Hochsaison oder nicht spielt keine Rolle, hast dein Hotel ja dabei. Vor Mai ist im Norden in der Tat noch Winter, ab Oktober November auch. Musst halt die Zeit dazwischen bestens aunutzen. Schätze mal, eure Planung wird sich noch spontan ändern, je nach dem, wo es euch eben gefällt. Darin liegt ja der Reiz des ganzen. Mach so viel wie möglich im Frühjar oder Sommer im Norden, Kanada, Vancouver Seattle und die nationalparks und "arbeite" dich dannnach Süden durch. Im Südwesten, ariziona ist es im Sommer viel zu heiss, geht aber bestens im Oktober und November. Von da nach Mexico weiter..
Alles geht in der zeit ohnehin nicht, es ist also richtig und wichtig sich Schwerpunkte zu setzen, aber eben auch flexibel nach Lust und Situation anzupassen. Abseits der üblichen Routen durch Kalifornien empfehle ich einen ausgiebigen Abstecher nach Arizona. grand Canyon ist sogar im Winter toll und etwas besonders, aber auch Sedona, Jerome, cave Creek, der Grossraum Phoenix und nach Mexico weiter über Tucson. Das geht alles noch in November oder auch später.

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Muckiveco, Sonntag, 22. Oktober 2017, 08:35 (vor 2370 Tagen) @ bigdog

Die National- und Stateparks am besten meiden wenn die Amerikaner Urlaub ( Spring ) haben. Dann ist es meist so voll das man keinen Campingplatz im Park bekommt und man muß rausfahren. Eine freie Übernachtung ist nicht erlaubt, die Ranger kontrollieren! Die Amerikaner buchen an solchen Tagen die Parks bzw. Übernachtungsplätze vor. Manchmal gibt es in dieser Zeit sogar Wartelisten.

Meist gibt es bei Nationalparks auch die Nationalforests, da kann man in dieser Zeit aber trotzdem gut stehen. Man findet tolle Plätz, manchmal mit Toiletten und Feuerstellen. Karten dazu bekommt man in den Forest Offices.

Das Wetter zwingt einen seine Planung immer wieder anzupassen, ein Teil der Parks liegt sehr hoch und man kann schnell mal alle Jahreszeiten erleben. Aber alle..... sind wirklich sehenswert!

Viel Spaß bei der Planung und Reise
Muckiveco

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Hubert H. @, Berchtesgadener Land, Sonntag, 22. Oktober 2017, 12:28 (vor 2370 Tagen) @ Muckiveco

Servus zusammen,
vielen Dank für Eure ersten Hinweise.
Ich verstehe das so, dass ich am besten den Sommer über in Kanada bleibe und etwa Ende August bis Anfang September die Nationalparks im Westen der USA anpeile. Dann dürfte es nicht mehr so menschenvoll sein und der Winter auch noch nicht einbrechen.
Vielleicht ist dann doch noch ein "Abstecher" nach Alaska drin.
Welche Zeitspanne für die Strecke Halifax bis Nationalparks der USA ist Eurer Meinung nach "sinnvoll", wenn man nicht hetzen möchte und sich doch nicht ewig in dieser Region aufhalten möchte?
Ab welchem Monat ist der Tourenstart ab Halifax "sinnvoll"?
Ich weiß, dass diese Fragen für Euch "Profis" vielleicht lächerlich klingen, aber für mich scheint gerade dieser erste Teil der Reiseplanung am schwierigsten zu sein.
Ich danke für JEDEN Hinweis.
Liebe Grüße
Hubert

Hilfe bei Planung (Reisezeit)

Muckiveco, Sonntag, 22. Oktober 2017, 13:50 (vor 2370 Tagen) @ Hubert H.

Start in Halifax ca. Mitte April. Meist hat es dann trotzdem noch Schnee und Eis auf dem St. Lowrence Strom und es ist noch kalt aber so gaaanz langsam kommt das Frühjahr. Fundy Bay mit einem Tidenhub von 15 mtr. Höhe anschauen.

Alaska, wer noch nie da war, gehört trotz des weiten Weges dazu....

Folgende Parks, Monuments bzw. Preserves in den USA sind eigentlich unabdingbar:
Yellowstone
Grand Teton
Waterton-Glacier
Grand Canyon Nord- und Südrim
Zion
Crater Lake
Bryce
Arches
Canyonlands
Sequoia und Kings Canyon
Lassen Volcanic
Mount St. Helens
Death Valley
White Sands
Organ pipe Cactus
Joshua Tree
Mojave
Saguaro
Big Bend
Grand Staircase Escalante

In der Region Vancouver ist Vancouver Island absolut zu empfehlen.

Wir hatten insgesamt ca. 50 Parks und Monuments bzw. State Parks in den USA angeschaut. Alle haben etwas für sich. Heute würden wir bei weitem langsamer fahren denn es gibt so viel wunderbare Landschaften und vieles davon ist sehr wenig bekannt.

Gruß Muckiveco

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beate @, Sonntag, 22. Oktober 2017, 18:49 (vor 2369 Tagen) @ Muckiveco

Hallo,

leider ist es in den USA unterdessen so voll, dass wir sowohl im Mai, als auch im November, in div. NP keinen Campingplatz mehr bekommen konnten. Vor allem der Zion und der Yosemite sind total überlaufen.
Im Grand Canyon ist es nicht so das Problem, da ist rundum der National Forest, wo man "boondocken" kann. Aber im Yosemite oder Zion wirds problematisch.

Alaska/Yukon dagegen ist relativ einfach. Dort darfst Du (fast) überall wild stehen, nur halt nicht auf Privatland oder im Nationalpark.

Dran denken: alles was über 90 Tage ist, erfordert das B-Visum. Und die Ausreise nach Mexico gilt nicht als "Ausreise", d.h. Du kannst auf dem Rückweg nicht über USA fahren oder fliegen.

Beate

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Hubert H. @, Berchtesgadener Land, Dienstag, 24. Oktober 2017, 11:45 (vor 2368 Tagen) @ beate

Servus Beate,
dass die Ausreise nach Mexico nicht als "Ausreise" gilt ist mir schon bekannt. Wie sieht es denn mit Kanada aus. Wenn ich von Kanada nach Alaska fahre (Einreise in die USA) und dann wieder durch Kanada in die USA möchte?
Noch eine Frage: wenn ich mein Wohnmobil in Mexico abstelle und nach Hause fliege um später die Reise fortzusetzen, gilt das dann als "Ausreise"?
Du siehst, ich habe viele Anfängerfragen. DANKE für jede Hilfe!!!
LG Hubert

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beate @, Dienstag, 24. Oktober 2017, 13:15 (vor 2368 Tagen) @ Hubert H.

Hallo Hubert,

mit Kanada ist es dasselbe: es zählt nicht als Ausreise, Deine 90 Tage für USA laufen weiter.
Wir haben das schon öfter gemacht, auch auf einer Reise gleich dreimal zwischen USA und Kanada gewechselt. Klappt einwandfrei. Man muss dann nur beim letzten Grenzwechsel, egal in welcher Richtung, Bescheid geben, dass man jetzt nicht mehr in das Land einreist (ob Kanada oder USA), damit die Ausreise registriert wird.

Wenn Du von Mexico zurückfliegen willst, hast Du dann dieses Rückflugticket schon gebucht? Falls ja, würde ich es an der Grenze USA/Mexico den Beamten vorlegen, damit sie die Ausreise registrieren (wenn sie wollen!!!). Ansonsten ist es ja rechtlich in Ordnung, wenn Du von Mexico zurückfliegst nach Europa bist Du ausgereist. Das Problem ist dann nur, dass die USA diese Ausreise ja nicht registriert haben. Deshalb würde ich auf jeden Fall das Flugticket Mexico - Europa und die Bordkarten aufheben und bei der nächsten Einreise in die USA mitnehmen, falls es Probleme geben sollte.

Beate

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Simon @, Zürich, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 06:03 (vor 2367 Tagen) @ beate

Hallo zusammen, gerne möchte ich mich Huberts Frage anschliessen.
Also wenn wir z.B. Anfang Juli in Alaska einreisen, müssten wir Ende September aus den USA wieder draussen sein? Das würde eine gehetzte Reise und vor Allem Hitze in California bedeuten und den ganzen Alaska-Abstecher in Frage stellen.

Hilfe bei Planung (Reisezeit)

beate @, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 07:41 (vor 2367 Tagen) @ Simon

Hallo Simon,

ja, Du musst spätestens am 90. Tag ausgereist sein. Aber wenn Du länger in USA bleiben willst, dann kannst Du doch ein B-Visum beantragen. Dann hast Du 1/2 Jahr.
Oder Du beginnst Deine Reise in Kanada, z.B. Yukon, und fährst erst danach in die USA ein.
In Kanada (mit ETA) kannst Du ja 1/2 Jahr bleiben.

Beate

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Hilfe bei Planung (Reisezeit)

IVECO Tony @, Wherever., Mittwoch, 25. Oktober 2017, 08:06 (vor 2367 Tagen) @ beate

You should double-check, but I have seen an email from USA immigration that if you go from USA into Canada and stay for more than 30 days, then entering back into the USA will be regarded as a new entry. NOTE this will probably not apply for the 90 day visa waiver entry, but was claimed to apply for the B1B2 visa.

If you leave the usa into either canada or mexico and never return to the USA then obviously the clock can't continue, but another document I saw said that if you enter on a 90 day visa waive then you must hold an outward plane ticket OR apply for special permission to leave via a land border.

Needs checking and they have an email contact and are very responsive to questions

--
Tony Lee
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beate @, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 08:22 (vor 2367 Tagen) @ IVECO Tony

Leider habe ich keine Erfahrung, wie die Tage mit einem B-Visum gezählt werden. Aber wenn man unter Visa Waiver einreist, zählen die Tage durchgängig bis zur endgültigen Ausreise.

Bei der Einreise in die USA braucht man nicht unbedingt ein Rückflug-Ticket, es wird überhaupt nicht danach gefragt. Aber die Airline aus Europa könnte es verlangen, denn die Airline muss den Passagier wieder zurückfliegen, wenn die Einreise verweigert wird.

Und nein, es gibt keine spezielle Erlaubnis, über Land auszureisen, egal ob nach Mexico oder Kanada. Man kann ausreisen wie man will. Das Problem ist nur, dass man bei Ausreise über Land nach Mexico oder Kanada im Zweifelsfall beweisen muss, dass man danach wirklich den Kontinent verlassen hat. Deshalb war meine Empfehlung, schon bei der Ausreise nach Mexico dem Grenzbeamten klar zu machen, dass man "endgültig" ausgereist ist, und das Rückflug-Ticket aus Mexico und Bordkarten aufzuheben, damit man bei der nächsten Einreise, falls es Rückfragen geben sollte, die Beweise vorlegen kann.

Beate

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Gringa, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 09:30 (vor 2367 Tagen) @ beate

Hallo Leute
Nicht die Personen sind DAS Problem, der WAGEN ist DAS Problem.
Dieser darf "Offizier" "NUR" ein Jahr in den NAFTA Länder sein.
Also Kanada, USA, Mexiko dann muss er nach Guatemala oder Belize ausgeführt werden.

Wenn ihr Pech habt und ein eifriger Polzist oder Zöllner bemerkt die Überschreitung
wird das Fahrzeug konfiszier, es gibt ne saftige Busse und das Fahrzeug muss nach
Europa zurückverschifft werden.

Ihr könnt so oft ihr wollt ein und ausreisen, der Wagen leider nicht.
Bei ganz vielen Reisenden geht es schon Jahrelang gut, im 2014 wurden
vier Fahrzeufe konfisziert, leider stellt so etwas dann keiner ins Forum!!!!
Gringa

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beate @, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 09:47 (vor 2367 Tagen) @ Gringa

Hallo Gringa,

bist Du Dir da sicher? Hier ist ein blog, indem genau eine solche Reise beschrieben wird:
https://5jahreszeiten.wordpress.com

Die Namensgleichheit ist zufällig, ich bin es nicht. lol
Aber ich bin mit beiden ein einem anderen Forum in Kontakt. Dort stehen sie mit Rat und Tat zur Seite. Ich glaube aber, dass ich dieses Forum hier nicht verlinken darf.

Beate

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Gringa, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 13:45 (vor 2367 Tagen) @ beate

Ja, ich bin mir sicher. Es ist ein immer wieder kehrendes Thema.
Fact ist: Laut Nafta Gesetz darf ein ausländisches Fahrzeug EIN JAHR in den drei Länder sein.
(Auch wenn Mexico 10 Jahre gibt)
Reist jemand über Baltimor ein bekommt er das Formular für's Auto und da steht alles schwarz auf weiß!

Aber, wie schon erwähnt und schon oft von vielen Reisenden erlebt, es geht meistens gut und es bleiben
nur wenige Fahrzeuge in einer Kontrolle hängen. Das letzte Fahrzeug wissen wir aus dem 2015!
Eingereist in Halifax im 2013, dann 6 Monate Kanada, 3 Monate zu Hause, 6 Monate USA, wieder
zwei Monate nach Hause, etc. ect. Im 2015 aus Mexiko kommend blieben sie 50 km NACH der Grenze
in einer normalen Polizeikontrolle hängen. Auto konfisziert, mit Hilfe der Botschaft wurde nach zwei Wochen der Lkw freigegebem, mit der Bedingung, dass das Fahrzeug innert einem Monat nach Europa ausgeführt wird.

Also ja, das Nafta Abkommen gibt es, wird aber fast nie angewendet. Pech für den, den es erwischt.
Von solchen Zwischenfälle von den Grenzen USA-Kanada haben wir auch noch nie gehört.
Gringa

Hilfe bei Planung (Reisezeit)

Pancho_Villa @, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 14:40 (vor 2367 Tagen) @ Gringa

also wenn Mexiko mir 10 Jahre gibt, darf ich mich trotzdem nur max ein Jahr in Mexiko aufhalten mit dem Fahrzeug, weil es noch im NAFTA Bereich ist, sorry , aber das ist totaler blödsinn was da behauptet wird!

Hilfe bei Planung (Reisezeit)

Pancho_Villa @, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 10:01 (vor 2367 Tagen) @ Gringa

in Mexiko bekommen RV Mobile 10 Jahre Aufenthaltserlaubnis, trotz NAFTA!

Hilfe bei Planung (Reisezeit)

Weinberger Christian ⌂ @, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 11:53 (vor 2367 Tagen) @ Pancho_Villa

Es ist egal wenn du nach Süden weiterfährst, Probleme kann es anscheindend bei Rückreise in die USA geben. Wobei die Angaben dazu bis dato schwammig sind. Bevor ich mich entschied in Südamerika zu bleiben, hatte ich Nordamerika auch auf dem Plan, hab auch das B2 Visum, ich hab wegen dieser Einreise- und Hinundherreise Problematik damals einen Cousin von mir -der arbeitet in Kanada bei der RCMP - Polizei dort, ob er Kontakte in die USA hat und dort mal nachfragen könnte, die Antwort die kam, war alles andere als klar.

Hilfe bei Planung (Reisezeit)

Muckiveco, Mittwoch, 25. Oktober 2017, 20:15 (vor 2366 Tagen) @ Weinberger Christian

Die Ursprungsfrage war eigentlich Hilfe bei Planung der Reisezeit....

Thema Nafta:
Ist sicher so schwierig und ungeklärt wie das Fahrzeug unterstellen in Uruguay. Ähnliches großes Problem ist die Frage nach Wiedereinfuhr von Fahrzeugen nach 3 Jahren in die EU bzw. Deutschland.

Ich denke Nafta ist ein Wirtschaftsabkommen für USA, Kanada und Mexiko. Ob unsere Fahrzeuge da überhaupt hingehören ist fraglich. Alle Recherchen erbrachten nichts eindeutiges.

http://www.123recht.net/Import-und-Mitnahme-von-einem-Fahrzeug-mit-deutscher-...

Das Problem ist, daß man weder in Kanada noch in der USA ein Temporary Permit für das Fahrzeug bekommt. Das dürfte von Anfang an falsch sein, siehe Link. Später aber wird dann unter Umständen aus Unkenntnis die Nafta Regelung angewandt. Freunde von uns sind seit 8 Jahren in USA, Kanada, 1x in Mexiko, bisher alles ohne Probleme. Wir selbst sind mehrmals zwischen Kanada und Mexiko hin und her, ebenfalls keine Probleme. Wie immer, es kann gut gehen, muß aber nicht... Um zu reisen muß man diese Dinge aber wohl in Kauf nehmen....

Gruß Muckiveco

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IVECO Tony @, Wherever., Donnerstag, 26. Oktober 2017, 10:49 (vor 2366 Tagen) @ Pancho_Villa

The ten years applies to vehicles registered as motorhomes and while it may hold for US- registered vehicles, it probably doesn't apply for foreign registered vehicles if there is an overriding agreement.
However, I'd suggest that if you drive from Canada/Usa into Mexico, then provided you never retiurn the vehicle to the USA the NAFTA agreement will probably not ever be invoked. Then the problem will be your 180 day FMM in Mexico and recently reported problems in flying out and leaving a vehicle behind

What people got away with even a few months ago may not hold now.

--
Tony Lee
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IVECO Tony @, Wherever., Donnerstag, 26. Oktober 2017, 10:39 (vor 2366 Tagen) @ beate

"But the airline from Europe could ask for it, because the airline must fly the passenger back when the entry is denied.

And no, there is no special permission to travel across country, whether to Mexico or Canada."


This is perhaps where the special permission comes in because without something official, the airline just might not let you board


"There they stand by with advice and action."

Trouble is people give advice based on their experiences which basically means what they managed to get away with without being caught. That is rarely the same as official advice

--
Tony Lee
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