Hallo Gringa,
Meine Frau kann mich leider nur ca. ein Drittel der Zeit die ich in Südamerika verbringen möchte ( 3-4 Monate im Jahr ) begleiten. Aus diesem Grund wäre die Umschreibung des Fahrzeugs auf Ihren Namen tatsächlich die letzte Option. Cristian erzählt dass es kein Problem ist, wenn ein Anderer das Fahrzeug fährt, solange der Inhaber mit an Bord ist. Was wäre, wenn ich dann alleine fahren würde und sie zurück in Deutschland ist? Der Stress mit der Caminera erscheint mir vorprogrammiert, darüberhinaus auch noch die Grenzübergänge die Du erwähnst.
Oder ist es vielleicht doch so, dass man diese Schwierigkeiten mit einem notariellen poder mit Apostille vermeiden kann? Ich müsste dann lediglich dafür sorgen, dass meine Frau bei den Grenzübergängen mitkommt. Was hälst Du davon?
Die Alternative mit Uruguay hört sich gut an, zumal ich dort anscheinend 12 Monate Verweilzeit fürs Fahrzeug habe und für die Uruguayer gelte ich als 100% deutsch. In diesem Fall kann ich den Bus aber nicht mehr kostenlos bei meinen Verwandten in Argentinien abstellen, sondern muss in Uruguay dafür bezahlen.
Wie du siehst, eine ziemlich verzwickte Situation. Ich denke ich versuche es erst einmal mit einem temporären Import in Uruguay auf meinen Namen und kann von dort aus noch einen 2 Import nach Argentinien riskieren und sehen was die Zöllner zu meinem Geburtsort meinen. Wenns nicht klappt kann ich mich immer noch in Uruguay zurückziehen.