Urwaldschutzprojekt in Paraguay braucht Eure Hilfe: Pro Cosara

Montevideo; Zollabfertigung (Verschiffung)

Tooyo, Donnerstag, 13. August 2015, 13:26 (vor 3179 Tagen)
bearbeitet von Tooyo, Donnerstag, 13. August 2015, 14:10

Die Zollabfertigung in Montevideo über Eduardo Kessler kostet lediglich 150 US Dollar!
Aus den Unterlagen von Seabridge geht nicht klar hervor, dass E. Kessler für seinen Top- Service lediglich 150 Dollar berechnet. Der Löwenanteil der in Montevideo fälligen Gebühren geht an Grimaldi. Die kassieren für 2 Stempel 600!!! Dollar. Weitere 500 Dollar gehen an Zoll und Hafenabfertigung.
Also habt keine Scheu, Eduardo zu beauftragen. Er ist sehr freundlich und ein Dienstleister, der kundenorientiert denkt und handelt. Wir haben ihm montags die Ankunft des Schiffes im Hafen angezeigt. Wegen des Poststreiks in Deutschland hatten wir die Bill of Loading nicht dabei. Sie war aus Deutschland zur Grimaldiagentur KLA geschickt worden. Eduardo hat sich mit denen telefonisch in unserer Anwesenheit in Verbindung gesetzt und bekam das Dokument per eMail. Kurz ausgedruckt, haben wir es gegen 16 Uhr unterschrieben und er versprach, damit am nächsten Morgen zum Zoll zu gehen ( Das geht in Mvd natürlich erst ab ca. 10-10.30 Uhr).
Vorsichtig und freundlich versprach er auf englisch, dass es vielleicht klappt, das Auto innerhalb 24 Std abzuholen - er rufe uns an.
Als wir gegen 13 Uhr am Dienstag im wunderbaren " La Porte" saßen und soeben ein gutes Essen serviert bekamen, kam sein Anruf, er warte jetzt beim Zoll auf uns... Kein Problem für Eduardo, 1 Std. zu warten, bis wir fertig mit dem Essen waren.
Danach der Hammer: wir mit Eduardo in den geschlossenen Hafen zum Passagierterminal. Dort klopft er an eine abgedunkelte Glastür und kurz darauf kommt aus der 1. Etage von der Galerie ein "Hola?". Kurzes Gespräch auf Spanisch - Übersetzt etwa so: Der Sachbearbeiter ist heute nicht da, die Vertreterin, die die EDV bedient , derzeit nicht auffindbar (offiziell kommt erst abends bei Ankunft des Schiffes aus Buenos Aires wieder Betrieb auf und es ist eigentlich alles geschlossen).
Nach ca 10 Minuten kommt "Hola" als Türöffner und bittet uns hinter die verschlossenen Tür. Ein ganzes Terminal mit Gepäckband, Durchleuchtungsapparaten und Schaltern - völlig leer und dunkel hat sich nur für Eduardo und uns geöffnet. Im Hintergrund eine mit Gardinen verhängte Tür . Im Büro dahinter 1 Frau am PC in Wartestellung und der Zollabteilungshäuptling daneben.
Die Dame startet den Pc im unbeleuchteten Halbdunkel, "Hola", sein Chef und die Dame am PC. Daneben noch Platz für Eduardo, der ihr diktiert, was sie wo in das Formular eintragen soll, denn sie kennt es nicht - kann eben nur schreiben und hilft jetzt lediglich aus - für Eduardo und seine "Clientes".
Nach Eduardos Regie gelingt der Ausdruck und wir haben das entscheidende Dokument


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