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Papierkram nach Fahrzeugkauf vor Ort (Papierkram)

dinoevo ⌂, Montag, 06. Oktober 2014, 11:17 (vor 3488 Tagen) @ Tom
bearbeitet von dinoevo, Montag, 06. Oktober 2014, 11:45

Moin,
aber mal ganze ehrlich, was hat man denn für eine Alternative, um ein Fahrzeug ganz Legal in Südamerika als Ausländer vom Ausländer zu kaufen und es dort auch benutzen möchte?
Kaum jemand verschifft den Wagen doch z.B. nach DE zurück, macht die Umschreibung ganz offiziell, mit HU und evtl. Gasprüfung um dann den Wagen wieder zum Hafen zu fahrn und wieder zurück nach Südamerika.
Natürlich hängt die ganze Aktion auch vom Fahrzeugwert ab, aber in der Regel bewegen sich die Angebote hier doch eher zwischen 3500 EUR bis 10.0000 EUR.

Gruß Tom

Da hast du schon Recht. Alternativen gibt wenig. Den Weg mit Poder/Kaufvertrag könnte ich mir natürlich schon vorstellen für einen günstigen, gebrauchten Camper. Das ist ja ein legaler Weg. Mit dem Nachteil dass man ihn vielleicht nicht mehr gut verkaufen kann wegen dem Papierkram für den Nachfolger.

Aber eben die Papiere frisieren wäre mir zu heiß. Wie gesagt, für Grenzübertritt und Kontrollen hätte ich da sehr wenig Bedenken. Wohl aber für den worst-case wie z.B. einen Unfall. So einer kann ja bei der Fahrweise und den langen Strecke ja schon mal vorkommen. In manchen Ländern kommt man bestimmt auch da mit einer Stange Geld gut aus der Situation, aber in Ländern wie Chile würde ich das nicht einmal annähernd versuchen.

Eine Alternative wäre z.B. ein amerikanisches Auto zu kaufen, denn so weit ich weiß kann man dort in manchen Bundesstaaten die Umschreibung auch aus der Ferne vornehmen. Wie es in europäischen Ländern ist weiß ich nicht. Franzosen verkaufen ja auch oft in Südamerika. Vielleicht geht das in Frankreich auch?

Autos aus British Columbia (wie unseres) können auch nicht aus der Ferne umgemeldet werden. Allerdings würde es reichen mit den Papieren dort hinzufliegen und diese persönlich umschreiben zu lassen. Das Auto muss nicht vorgezeigt werden (außer in Bezirken mit Abgasuntersuchung)

Noch eine Alternative wäre sich ein lokales Auto zu kaufen und gegebenenfalls vor Ort mit dem Nötigsten auszubauen (oder ausbauen lassen bei dem geringen Stundenlohn). Dann kann man auch davon ausgehen, dass keine Probleme mit Ersatzteilen (wie bei VW Bus, LT, Bremach & Co) auftreten.


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