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Camping Platz Buenos Aires empfehlungen (Sonstiges)

weltreisende.ch ⌂ @, Montag, 17. Februar 2014, 12:13 (vor 3734 Tagen) @ Belkys

Hallo

Wir waren vor 2 Jahren selber da

Buenos Aires Autocamping Villa Albertina S34° 44.187' W61° 27.600 $21,00
Hat alles ausser Internet. Ein Internetcafe ist vis a vis.

Es ist eine spezielle Gegend. Irgendwie schon Slummässig. Der Platz ist umzäunt bewacht und wir fühlten uns sicher. Auch ausserhalb des Platzes, also in den Slums haben uns die Leute wirklich sehr nett behandelt.

Hier unsere Einträge dazu im Tagebuch:

23. Dezember
Da es immer noch 400 Kilometer bis Buenos Aires waren, machen wir uns früh auf den Weg und kamen ohne Probleme durch. Auch die Fahrt zum Campingplatz in der Stadt klappte wie am Schnürchen. Diesmal hatte das GPS alle Einbahnstrassen im Griff. Die Umgebung des Campingplatzes war ziemlich vermüllt und es sah schon eher slummässig aus. Die Leute auf dem Camping waren aber supernett und das Gelände war 24 Stunden bewacht. Wir richteten uns ein und suchten nach einer Wäscherei. Leider war die Lagebeschreibung, die wir erhielten, ziemlich falsch. Wir suchten deshalb im ersten Anlauf vergeblich. Beim zweiten Versuch fanden wir sie dann und vereinbarten uns für den nächsten Tag. Danach richteten wir uns gemütlich auf dem Camping ein und gingen bald schlafen.

24. Dezember
Während Chrige mit Putzen begann, brachte Weggu die Wäsche und vereinbarte, sie um 14 Uhr abzuholen. Danach wurde zu zweit geputzt und aufgeräumt. Es hatte sich ganz schon was an Staub angesammelt. Vor allem in den Aussenfächern, aber auch ganz hinten in den Schränken. Gegen 14 Uhr ging Weggu zur Wäscherei, aber es war kaum zu glauben: sie war geschlossen. Was war nun wieder falsch gelaufen?? Nach längerem Überlegen kam er zum Schluss, dass er wohl mal wieder was falsch verstanden hatte. Es gibt im spanischen zwei Zahlen die sehr ähnlich sind: die Zwei („dos“) und die Zwölf („doce“), wobei das letzte „e“ nur zu erahnen ist. Weggu hätte also vermutlich bereits am Mittag da sein sollen. Das Geschäft hatte bis am 27. Dezember geschlossen, wir mussten also gezwungenermassen auf unsere Wäsche warten.
Zurück auf dem Camping wurde weiter geputzt. Wir erwarteten die neuen Eigentümer unseres Gespannes, aber die kamen einfach nicht. Weggu ging deshalb in den Internetladen um zu sehen, ob ein Mail von ihnen gekommen war. Tatsächlich! Der Taxifahrer hatte ihnen gesagt, die Gegend sei viel zu gefährlich, da dürften sie auf keinen Fall hinfahren. Also waren sie in ein Hotel gefahren und uns von da aus ein Mail geschickt. Wir informierten die beiden, dass es schon eine spezielle Gegend sei, dass wir uns aber absolut sicher fühlten. Kurz darauf kam die beruhigte Antwort, dann würden sie Morgen erscheinen. Wir waren nicht so unglücklich über den Verzug, denn so konnten wir noch in aller Ruhe weiter putzen. Danach gab es Nachtessen ohne Kerzen und eine frühe Bettruhe.

Gruss
Weggu


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